Leberschädel auf oberösterreichische Art

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Leberschädel auf oberösterreichische Art
Leberschädel auf oberösterreichische Art
Zutatenmenge für: 4 Personen
Zeitbedarf: Zubereitung ca. 30 Minuten + Bratzeit: ca. 1 Stunde
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Nicht vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht

Der Leberschädel (Netzbraten mit Leber) kommt aus der alten, traditionellen und bäuerlichen Vergangenheit in Oberösterreich. Diesen gab es meist nach Schlachttagen, da damals wegen fehlender Lagermöglichkeiten vor allem Innereien sehr schnell verarbeitet werden mussten. Ein Gericht für alle, die z. B. Leberknödel und Co. lieben.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Semmeln in lauwarmer Milch einweichen.
  • Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken.
  • Die Leber faschieren und mit dem Faschierten (Hack), mit den ausgedrückten Semmeln und den übrigen Zutaten vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken (wer kein rohes Fleisch kosten will, brät eine klein Portion in einer Pfanne kurz an).
  • Das gut gewässerte (einige Zeit in Wasser einweichen und waschen) Schweinenetz, gut ausdrücken und eine Kasserolle damit auslegen (das Schweinenetz muss großzügig überhängen um den Leberschädel einschlagen zu können).
  • Die Leber-Faschiertenmasse einfüllen und das Netz darüber schlagen
  • Im vorgeheizten Rohr bei Heißluft mit 180 °C, bei Ober- u. Unterhitze mit 190 °C für ca. 1 Stunde schön goldbraun und knusprig braten.
  • Den Leberschädel auf vorgewärmten Tellern mit krausen Petersilienzweige garniert servieren.


Leberschädel als[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor- oder Nachspeise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptgericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]