Linseneintopf nach Hausmacherart

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Linseneintopf nach Hausmacherart
Linseneintopf nach Hausmacherart
Zutatenmenge für: 8 Portionen, ca. 3 Liter
Zeitbedarf: 60 Minuten
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Nicht vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht

Der Linseneintopf nach Hausmacherart ist ein kräftiger Eintopf aus Gemüse, Speck und Würsten, wie er in ganz Deutschland bekannt ist. Die einfach durchzuführende Zubereitung dauert nur eine Stunde. Nach dem Verspeisen wird niemand hungrig vom Tisch aufstehen.

Auf der Tafel sollte neben den üblichen Gewürzen auch Weinessig zum Nachsäuern stehen.

Dieses Gericht eignet sich auch vorzüglich zur Vorratshaltung durch Einfrieren.

Zutaten

Kochgeschirr

Zubereitung

  • Das Wasser im Topf zum Kochen bringen.
  • In der Zwischenzeit den Speck in 8 gleichgroße Stücke schneiden, die Sellerieknolle waschen und putzen und danach in nicht zu große Streifen schneiden.
  • Die Linsen, die Speckstücke und die Selleriestreifen in das kochende Wasser geben, danach die Hitze verringern, bis der Topfinhalt nur noch köchelt.
  • Karotten, Lauchzwiebel, Porree sowie Petersilie waschen. Die Karotten schälen und würfeln. Porreestängel und Lauchzwiebel in schmale Ringe schneiden, die Petersilie fein hacken.
  • Nach 25 Minuten köcheln, die Karottenwürfel in den Topf dazugeben.
  • Nach weiteren 10 Köchel-Minuten (Gesamtkochzeit 35 Minuten), kommen Mettenden, Lauchzwiebel, Porree und Petersilie in den Kochtopf.
  • Nach 45 Minuten Kochzeit prüfen, ob die Linsen gar sind.
  • Nun den Weinessig untermischen und den Eintopf mit Salz, Zucker und Pfeffer abschmecken.
  • Mit dem Bauernbrot zusammen servieren.

Beilagen

Varianten

Resteverwertung

Der Linseneintopf nach Hausmacher Art kann auch noch an den folgenden 3–4 Tagen serviert werden, sofern er kühl gelagert wurde. Ideal geeignet ist er zum Tiefkühlen.

Gemüsereste verwerten

Bei diesem Rezept können viele Reste vom Schälen und Schneiden des Gemüses anfallen. Statt sie wegzuwerfen oder zu kompostieren, können die Reste zu einer Gemüsebrühe verarbeitet werden. Dazu setzt man einen weiteren großen Topf mit reichlich Wasser auf und gibt alle Schalen und andere Reste (Wurzeln, Stiele etc.) hinein, kocht sie auf und lässt sie mindestens eine Stunde simmern. Je länger die Brühe köchelt, desto mehr Geschmack erhält sie. Lässt man sie länger als zwei Stunden auf dem Herd, sollte man eventuell etwas heißes Wasser nachgießen. Die fertige Brühe filtert man heiß in ein sauberes Schraubglas, das man fest verschließt, ein paar Minuten auf den Kopf stellt und auskühlen lässt. Im Kühlschrank hält die Brühe mindestens eine Woche, geschlossen länger. Sie ist die perfekte Basis für die nächste Suppe oder Soße. Die Brühe kann nach Belieben gesalzen werden, was auch die Haltbarkeit verbessert.


Tipp

  • Am besten schmeckt der Eintopf, wenn er schon am Nachmittag oder Abend des Vortages zubereitet und vor dem Servieren nur noch aufgewärmt wird.

Nährwerttabelle

1 Portion = 500 g enthalten:
Brennwert: 4.007 kJ / 964 kcal
Fett: 61,5 g
Kohlenhydrate: 48,2 g
Eiweiß: 46,2 g
Cholesterin keine Angabe
Ballaststoffe 15,1 g