Zubereitung:Eierkocher
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Der Eierkocher ist ein elektrisches Küchengerät, das zum Kochen von Eiern erfunden wurde.
Der heutzutage erhältliche elektrische Eierkocher besteht im Regelfall aus einem Heizgerät, in dem das eingefüllte Wasser erhitzt wird. Auf dem darauf befindlichen Eieraufsatz mit großen, meist sieben Löchern für die Eier werden die Eier mit der spitzen Seite nach unten gelegt. Dann wird der aus durchsichtigem Kunststoff bestehende oder metallene Deckel, der eine kalibrierte Öffnung auf der Oberseite zum Abdämpfen des verkochten Wasser besitzt, aufgesetzt. Nach dem Einschalten beginnt das Wasser zu kochen, und die Eier werden im Dampf gegart.
Die Garzeit lässt sich bei einigen Modellen durch einen Drehknopf oder einen elektronischen Schalter so bestimmen, dass die Eier je nach Wunsch hart oder weich gekocht werden. Bei anderen Geräten lässt sich die Kochzeit und damit der Grad der Eihärte über die eingefüllte Wassermenge einstellen. Generell gilt folgende Regel: Je weniger Wasser verdampfen kann, desto kürzer ist die Kochzeit.
Es empfiehlt sich, die Eier nach der Garzeit sofort aus dem Gerät zu nehmen und abzuschrecken, um ein Nachgaren zu vermeiden.
Empfehlung[Quelltext bearbeiten]
Für alle, die oft oder täglich ein Frühstücksei verspeisen oder oft viele, vor allem aber manchmal nur ein Ei kochen, lohnt sich ein Eierkocher, der heute bereits unter 10 Euro erhältlich ist, aus umweltwirtschaftlichen Aspekten auf jeden Fall. Der Eierkocher benötigt zum Garen der Eier rund 50 % weniger Energie als beim Eierkochen im Topf mit Wasser auf der Herdplatte.
Gefahrenhinweis[Quelltext bearbeiten]
Aus der Deckelöffnung strömt sehr heißer Wasserdampf! Auch der Deckel, aus Kunststoff oder Metall, wird fast 100 °C heiß.