Zubereitung:Gewürzmühle

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Rezepte, die dieses Küchengerät verwenden


"Omas Kaffeemühle", handbetrieben mit Auffangschublade
Elektr. betriebene Mühle mit weißem Pfeffer (li.) und handbetriebene Pfeffermühle

Als Gewürzmühle wird einerseits der Betrieb zum gewerblichen Mahlen von Gewürzen verstanden, der hier nicht weiter beschrieben werden soll, andererseits das Haushaltsgerät. Eine typische Gewürzmühle ist bspw. die handbetriebene Pfeffermühle (siehe Bild).

Man unterscheidet Haushaltsgewürzmühlen in den Betriebsarten elektrisch oder handbetrieben sowie darin, welches Mahlgut sie zerkleinern, z. B. Salz, Pfeffer etc.

Die meisten Haushaltsgewürzmühlen beinhalten ein "Lager" zur Aufnahme des unzerkleinerten Mahlgutes und darunter das eigentliche Mahlwerk. Es gibt auch Mühlen, bei denen das gemahlene Mahlgut in einen Auffangbehälter rieselt, z. B. Omas Kaffeemühle mit Schublade.

Üblicherweise wird in einer Mühle immer das gleiche Mahlgut verarbeitet, weil sich sonst der Geschmack der Mahlprodukte vermischen könnte. Mühlen, die gut zerlegbar sind und somit auch gut zu reinigen, kann man auch für verschiedene Gewürze verwenden.

Gewürzmühlen sind geeignet, dem Koch das mühsame Zerkleinern im Mörser zu ersparen. Zudem ist das Mahlergebnis aus der Mühle meist feiner. Ganz aus der Mode gekommen scheinen "Mühlen" mit elektrisch betriebenem Schlagwerk zu sein, die im eigentlichen Sinne die Bezeichnung "Mühle" auch nicht verdienen. Sie haben den Nachteil, das Mahlgut zu sehr zu erwärmen, wodurch Aromastoffe verloren gehen. Außerdem kann die gewünschte Feinheit des Ergebnisses (Korngröße) nur durch die Dauer des Schlagbetriebs erreicht werden und nicht, wie bei den anderen Mühlen, durch Voreinstellung des Abstands zwischen den Mahlwalzen.

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