Zubereitung:Puddingform

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Rezepte, die dieses Küchengerät verwenden


Puddingform mit geklammertem Deckel

Eine Puddingform für heiß gekochte oder gebackene Puddings besteht aus einem konisch zulaufenden Topf aus dünnen Weißblech mit einem passenden, dicht schließenden Deckel aus dem gleichen Material.

Meist hat der Topf einen mittigen Kegelzapfen in voller Topfhöhe. Durch diesen nach außen hin hohlen Zapfen kann der heiße Dampf bzw. das heiße Wasser, in das die Puddingform gestellt wird, auch in den inneren Bereich des Puddings wirken und ihn so schneller und durchgehender garen.

Zur Anwendung wird die Puddingform normalerweise

  • allseitig (auch am Mittelzapfen!) dünn mit Margarine oder Butter eingefettet und mit Paniermehl ausgestreut. Nicht haftendes überschüssiges Paniermehl wird weggeschüttet. (Die Paniermehl-Schicht erleichtert zum Schluß das unbeschädigte Herausgleiten der gegarten Puddingmasse aus der gestürzten Form.)
  • Die Puddingmasse wird bis maximal knapp unter den Rand eingefüllt, dabei die Form mit Inhalt ein oder zweimal kräftig aufstoßen, um eventuelle Luftblasen zu entfernen.
  • Der Deckel wird aufgesetzt und festgedreht oder -geklammert, die Form in einen größeren Topf, ebenfalls mit Deckel, gestellt.
  • In den umgebenden Topf wird Wasser bis ca. 2 cm unterhalb des unteren Deckelrandes der Form gegossen, der Topfdeckel aufgelegt und das Wasser zum fortdauernden Sieden gebracht.
  • Nach der im Rezept angegebenen Garzeit wird mit einem Holzstäbchen geprüft, ob die Masse gar (fest) ist, eventuell noch etwas weiter gegart.
  • Durch Umdrehen der Form und Aufstoßen derselben auf einen Teller gleitet im Optimalfall die feste Puddingmasse glatt geformt heraus.

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