Zutat:Hirse

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Hirse
Hirse
100 g entspelzte Hirse enthalten:
Brennwert: 1479 kJ / 354 kcal
Fett: 3,9 g
Kohlenhydrate: 69 g
Eiweiß: 10,6 g
Salz: keine Angabe
Cholesterin: keine Angabe
Ballaststoffe: keine Angabe
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen.

Hirse (auch: Sorghum) ist eine Sammelbezeichnung für eine Reihe von Getreidearten, die alle zur Familie der Süßgräser gehören. In China wurde Rispenhirse ab 2500 v. Chr. landwirtschaftlich genutzt, auch in Europa wurde sie in vergangenen Jahrhunderten als Nahrungsmittel angebaut. Im deutschen Sprachraum wird unter "Hirse" in der Regel Rispenhirse verstanden.

Inhaltsstoffe[Quelltext bearbeiten]

Hirse enthält viele Mineralstoffe und Spurenelemente, darunter Magnesium, Kalium, Eisen, Fluor und Silizium. Fluorid stärkt den Zahnschmelz und leistet einen Beitrag zur Gesunderhaltung der Zähne. Silizium, in Form von Kieselsäure, ist wichtig für gesunde Haut, Haare und Nägel. Hirse hat damit einen Ruf als „Schönmacher“.

Die Körner der meisten Hirsearten sind mit 60–80 % vor allem reich an Kohlenhydraten, enthalten 6–20 % Eiweiß, darunter zahlreiche essentielle Aminosäuren und 1–6 % Fett. Hirse ist die eiweiß- und eisenreichste Getreideart. Die biologische Wertigkeit des Eiweißes ist vergleichbar mit der aus Gerste oder Reis.

Zubereitung[Quelltext bearbeiten]

Hirse wird in Form von Körnern, Flocken oder Mehl verkauft, sie ist kleberfrei. Die Körner lassen sich zu schmackhaften Pilaws oder Küchlein verarbeiten oder dienen als Beilage zu Gemüsegerichten. Aus den Flocken lässt sich ein cremiger Frühstücksbrei kochen, der besonders gut für all diejenigen geeignet ist, die gegen Kleber allergisch sind.

Arten[Quelltext bearbeiten]

Die wichtigsten Hirsen sind:

  • Perlhirse
  • Fingerhirse
  • Rispenhirse
  • Mohrenhirse

Siehe auch[Quelltext bearbeiten]