Zutat:Laura

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Laura
Laura
(Basismenge fehlt) enthalten:
Brennwert: keine Angabe / keine Angabe
Fett: keine Angabe
Kohlenhydrate: keine Angabe
Eiweiß: keine Angabe
Salz: keine Angabe
Cholesterin: keine Angabe
Ballaststoffe: keine Angabe
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen.

Laura ist eine feine Speisekartoffel mit roter Schale und sehr gelbem Fleisch. Der Geschmack dieser Kartoffel ist etwas intensiver. Kocheigenschaft: Vorwiegend festkochend.

Laura
Bezeichnung Eigenschaften
Wissenschaftlicher Name Solanum tuberosum
Herkunft Österreich
1. Zulassung 1998
Aussaat Frühjahr
Standort sonnig
Blütenform hell-rotviolett
Reifezeit sehr früh bis spät
Ertrag sehr hoch
Ernte September bis April
Erhältlich frisch ab September bis April, dann als eingelagerte Kartoffel das ganze Jahr über
Knollenform langoval
Fruchtfleisch tiefgelb
Geschmack angenehm nach Kartoffel
Schale rot, mittel bis rauh, Augent flach
Kochtyp vorwiegend festkochend, hervorragende Verarbeitungseigenschaften
Koch-Eigenschaften Schale springt leicht ein wenig beim Kochen auf, festigkeit mäßig bis schwach mehlig, angenehm feucht bis trocken und fein. Festigkeit mittel, kaum Widerstand beim Schneiden.
Lagerung sehr gut, Laura baut bei der Lagerung Stärke ab und verändert dadurch Ihre Kocheigenschaft (kocht fester).
Überlagerung keine Angaben
Verwendung ideal für Pommes Frites, Backrohrkartoffeln oder Bratkartoffeln, Pellkartoffeln (Schale färbt leicht rötlich auf das Fruchtfleisch ab)


Allgemeiner Hinweis zur Lagerung[Quelltext bearbeiten]

  • Kartoffeln, die nicht gewaschen, sondern mit etwas Erde eingelagert werden, sind länger lagerfähig. Das Gemüse nie im Kühlschrank, aber trocken und gut durchlüftet sowie dunkel (Licht fördert die Bildung des giftigen Solanins, das an grünen Stellen und in den Keimen zu erkennen ist.), locker bis zu einer Höhe von max. 40 cm gestapelt und frostfrei bei einer gleichmäßigen Kälte von 4-8 °C aufbewahren. Je höher die Temperatur, desto schneller keimen die Kartoffeln, was den Verlust der Substanz bewirkt. Die Inhaltsstoffe werden an den Keim abgegeben. Das Vitamin C bleibt dabei aber erhalten. Sogar nach dreimonatiger Lagerzeit enthält der Erdapfel immer noch 15 mg Vitamin C je 100 g und ist im eigenen Garten auch noch erfolgreich anzupflanzen.

Gesundheitshinweis[Quelltext bearbeiten]

  • Gesundheitsschädliches und giftiges Solanin ist in den grünen Stellen bei Kartoffeln sowie Kartoffelkeime enthalten. Beim Schälen stets alle vorhanden "Augen" sowie grüne Stellen zur Gänze entfernen!
  • Kartoffelsalat nicht länger als 24 Stunden aufbewahren. Nach dieser Zeit bilden sich schädliche Gifte aus der Kartoffel, woraus die strengen Lebensmittelvorschriften im Gastgewerbe resultieren.

Kochtipps[Quelltext bearbeiten]

  • Kartoffeln am besten immer in der Schale kochen, die Vitamine bleiben dadurch erhalten und kochen nicht aus.
  • Möglichst Kartoffeln gleicher Größe verwenden, die gleichzeitig gar sind. Sollte dies nicht gegeben sein, die großen mit einer Gabel mehrmals einstechen.
  • Das Kochwasser immer leicht salzen, somit wird das Aufplatzen der Schale verhindert.
  • Den vollen Eigengeschmack geben die Knollen erst durch Beigabe von Kümmel zum Kochwasser frei.
  • Für Saucen, Suppen, Sauerkraut usw. anstatt Mehl eine geriebene, rohe Kartoffel zur Bindung verwenden, diese einfach mitkochen lassen.
  • Besonders lockeres Kartoffelpüree oder auch Kartoffelpuffer werden mit einer Prise zugefügtem Backpulver erreicht.

Siehe auch[Quelltext bearbeiten]