Zutat:Trompeten-Pfifferling
Trompeten-Pfifferling | |
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(Basismenge fehlt) enthalten: | |
Brennwert: | keine Angabe / keine Angabe |
Fett: | keine Angabe |
Kohlenhydrate: | keine Angabe |
Eiweiß: | keine Angabe |
Salz: | keine Angabe |
Cholesterin: | keine Angabe |
Ballaststoffe: | keine Angabe |
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen. |
Der Trompeten-Pfifferling (oder Durchbohrter Leistling, lat. Cantharéllus tubaefórmis Bull. ex Fr. 1821) ist ein graubrauner bis gelblichgrauer, trichter- bis trompetenförmiger Speisepilz, dessen Unterseite gelblichweiß bis graulich gefärbte Leisten zeigt.
Ist der 2 bis 5 cm breite Hut durchfeuchtet sieht er braun bis olivenbraun, gelbgraulich, gelbbräunlich bis rußiggelb aus und trocken ist er blasser. Er ist zartflockig bis glatt, oft konzentrisch gefurcht, gewölbt, in der Mitte zunächst nur genabelt, oft trichterförmig, schließlich durchbohrt. Im Alter ist der Hut dünnfleischig, fast häutig, der Rand ist umgeschlagen, dann zierlich kraus und wellig gelappt. Die Hutunterseite zeigt Leisten, die graubräunlich, bläulichgrau, schmutziggelb, schwach rötlichgelb, auch bräunlich sind, durch die Sporen oft weißlich bereift, dicklich, entfernt stehend, gegabelt, am Grund öfter queradrig sind und am Stiel herablaufen.
Der Stiel ist oben rauchgraugelblich bis schmutzig-bräunlichgelb, auch fast orangegelb, am Grund gelblich; er ist grubig bis breitgedrückt und hat einen Querschnitt von 2–6 x 0,5 - 1 cm. Er ist bald röhrig hohl und nach oben meist offen.
Das weißliche, am Rand gelbliche oder blaßgraue Fleisch riecht mild, oft erdig.
Der Pilz wächst von Juli bis November in schattigen Laub- und Nadelwäldern, auf feuchtem, moosigem Erdboden, auch auf vermodertem Holz oder Baumstümpfen, oft in Reihen oder Kreisen, mitunter in großen Mengen, besonders in Süddeutschland.