Diskussion:Linsensuppe

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Alles gut und recht, aber ich mag keinen Speck und auch keine Wiener oder gar Saiten in meiner Linsensuppe.

Dann lass es halt weg!!! --Andy 19:59, 27. Mär. 2008 (CET)
Dieser Unknown sollte mal ein Rezept einstellen, das ohne Speck, Saiten oder Wiener einer größeren Menschenmenge schmeckt. Ich bin neugierig! --CTHOE 21:07, 9. Nov. 2008 (CET)

Die hier bescheiden als Varianten angegebenen Möglichkeiten "Mit Essig abschmecken" bzw. "Mit Essig und Zucker abschmecken" werden normalerweise als gesonderte Gerichte behandelt. "Linsen süß-sauer" sind aber nichts anderes als die hier beschriebene Linsensuppe, nur halt mit Essig und evt. auch Zucker. Ich erinnere mich aus meiner Jugend an eine Art Glaubenskrieg, ob an Linsensuppe Essig "gehört" oder nicht. In Wirklichkeit sind das aber nur Varianten, genau wie hier beschrieben. --GraueMaus 21:31, 28. Jan. 2010 (UTC)

Hallo Graue Maus. Ich musste etwas schmunzeln, denn dieser "Glaubenskrieg" hat auch in meiner Familie stattgefunden. Das endete dann damit, dass Essig und Zucker auf dem Tisch standen, wenn es Linsensuppe gab. Jeder konnte sich seine Suppe selber "abschmecken". Insofern finde ich die Einordnung unter den Varianten ganz richtig, weil es ja tatsächlich dasselbe Rezept ist. Gruß --Maik 21:39, 28. Jan. 2010 (UTC)
Na ja, "Glaubenskrieg". Ich persönlich bin der Meinung, dass ein Schuss guter Essig nicht schadet. Es schadet nicht und hebt das Aroma. Uud der Zucker nimmt wieder die Säure. Zugegeben, muss nicht sein, steigert aber den Geschmack. Wie die alte Kochregel schon besagt. Wo Zucker, da eine Prise Salz, wo Salz da eine Prise Zucker, wo Essig da eine Pris Zucker. Aber es ist nur eine Variante. Und Glaubenskrieg? Ist meiner Meinung nach reine Geschmacksache und vor allem Gewohnheit, wie`s halt bei Mutter geschmeckt hat. lg --Jörg 00:23, 29. Jan. 2010 (UTC)
Hey Jörg, das war eine Geschichte von vor zwanzig Jahren. Leg das Wort "Glaubenskrieg" doch nicht auf die Goldwaage. Ich mag die Suppe ohne Essig und du mit Essig. Gruß --Maik 00:49, 29. Jan. 2010 (UTC)
Hey Maik, leg das sicher nicht in die Goldwaage. Aber mit den Prisen Salz bzw. Zucker gibst du mir wohl recht. Und, Linsen, mit wirklich gutem Balsamicoessig und nicht mit normalem Tafelessig bereitet, erhalten einen komplett anderen, feineren Geschmack. Nicht viel, nur ein wenig. Aber wie gesagt, da sollte wirklich jeder selber urteilen. Auch bei vielen Haupenköchen schmeckt es vielen nicht. Zu wenig Salz ist ja da wohl mal das Erste. Mein Vater salzt ja generell am Tisch nach, bevor er gekostet hat :-). Komisch eigentlich, dass er sich dann wundert, wenn plötzlich was sehr salzig schmeckt ;-) lg --Jörg 00:56, 29. Jan. 2010 (UTC) ps: Glaubenskrieg, dieses Wort währe mir nie eingefallen, wenn es nicht von euch beiden verwendet worden wäre. Denke "Geschmackssache" wäre richtiger und trifft es exakt auf den Punkt. Ist ja nun mal so wie mit der Verwendung von scharfem Chili. Der eine will, der andere, dem reißt es den Kopf vom Hals.
Hallo Jörg, natürlich ist es Geschmackssache. Aber früher (d.h. in meinem Fall vor 40 Jahren) und vor allem bei Ehemännern, die Kochen für Frauensache hielten, musste ein Gericht eben so schmecken, wie der Herr es erwartete. In diesem Fall: an Linsensuppe "gehörte" eben (billiger) Tafelessig, und wenn der nur als Zugabe auf dem Tisch stand, hieß das, die Frau konnte nicht kochen. Freuen wir uns doch, dass das Verständnis für Essen und für die Vielfalt von Geschmacksrichtungen heute eher Allgemeingut geworden ist. --GraueMaus 19:03, 1. Feb. 2010 (UTC)
PS: Zum Thema Salz: ein ehemaliger Freund von mir zitierte oft und gern den Spruch: "Du weißt doch, Frau, je weniger Salz am Essen, desto mehr Prügel". Auch das ist Geschmackssache. --GraueMaus 19:06, 1. Feb. 2010 (UTC)

Mengenangaben[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Ich habe mal die angegebene Menge von 150 g Linsen abgewogen und war darüber verwundert, dass das für 4 Personen genügen soll. Also habe ich mal ein paar Kochbücher durchgelesen, wobei ich davon ausging, dass die in diesen Büchern angegebenen Mengen ebenfalls für 4 Portionen gelten, was leider oft nicht dabeisteht:

Buchtitel Jahr der
Herausgabe
Verlag Menge Linsen Menge Fleisch ISBN Sonstiges
Buch der guten Küche 1980 Das Beste 350 g 500-600 g ISBN 3 8707 0157 9 Mein altbewährtes und hochverehrtes Kochbuch
Buch der guten Küche 1995 Reader's Digest 100 g 100g ISBN 3 8707 0572 8
Dr. Oetker Kochbuch 1997 Ceres/Dr. Oetker 350 g 500 g ISBN 3 7670 0328 7
Zu Gast in deutschen Landen 1985 Das Beste 400 g 200 g ISBN 3 8707 0234 6 Linsen und Spätzle (Eintopf)
Rezepte für Ihre Party ? Kochen & genießen 250 g braune
250 g rote
600 g ISBN 3 8118 1545 8 Fleisch = Mettenden und Räucherspeck
Spezialitäten aus deutschen Küchen 1980 Hugo Matthaes k.A. „einige Schweinsfüße“ ISBN 3 8751 6034 7 Das Buch mit vielen seltenen Rezepten ist leider nicht bebildert
und besitzt auch keine Mengenangaben.
Suppen & Eintöpfe 1999 Reader's Digest 300 g 100 g + 4 Schweinswürste ISBN 3 8707 0840 9 Sehr gut bebildert
Gut gekocht für meine Gäste 1983 Das Beste 350 g 1 Schinkenknochen ohne Fett
+ 100 g Schinken am Stück
ISBN 3 8707 0198 6 Sehr gut bebildert

Fazit: Ich werde einen Mittelwert nehmen, ca. 300 g Linsen und 250 g Pökelfleisch. 150 g für 4 P. scheinen mir jedenfalls zu wenig. --Claus 13:00, 10. Okt. 2012 (UTC)