Zubereitung:Anrichten

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Rezepte, die diese Kochtechnik verwenden

Unter Anrichten versteht man das Verteilen der Speisen auf dem Teller. Dabei gibt man nicht nur die einzelenen Speisen auf einen Teller, sondern achtet auch darauf, dass es für den Genießer des Essens gut ausssieht. Zum Anrichten gehört also auch die Dekoration der Speise mit essbaren und nicht essbaren Teilen des Gerichtes. Dabei gibt es so viele Varianten des Anrichtens, wie es Gerichte gibt.

Zum Anrichten werden oft auch Anrichteringe verwendet, in die man Speisen häufeln kann, um kurz vor dem Servieren den Ring hochzuziehen und das Häufchen alleine stehen zu lassen (siehe das Selleriepüree-Häufchen in Brigittes Rehbraten als Beispiel).

Tipps[Quelltext bearbeiten]

Tipp 1[Quelltext bearbeiten]

Teller sind nicht eben, sondern fallen zur Mitte hin ab. Saucen und dickflüssige Speisen werden also versuchen, ihren Weg zur Tellermitte zu finden. Arrangiert man die Hauptelemente eines Gerichtes in der Mitte, wird die Sauce sie von außen angerichtet umfließen. Richtet man im Zentrum des Tellers eine Beilage an (Reis, Kartoffeln, Pasta) wird sie die drumherum verteilte Sauce aufnehmen, und für das Hauptelement ist keine Sauce mehr übrig. Alles, was Sauce aufnehmen kann, besser am Tellerrand anrichten.

Tipp 2[Quelltext bearbeiten]

Möglichst vorgewärmte Teller benutzen. Die Speisen werden auf kalten Tellern schnell kalt, weil sie ihre Wärme an die Teller abgeben. Das ist besonders dann empfehlenswert, wenn es vom Anrichten bis zu Servieren etwas länger dauern wird.