Zutat:Beinschinken
Beinschinken | |
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100 g gekochter Beinschinken enthalten: | |
Brennwert: | 456 kJ / 109 kcal |
Fett: | 3 g |
Kohlenhydrate: | 1 g |
Eiweiß: | 20 g |
Salz: | keine Angabe |
Cholesterin: | 62 mg |
Ballaststoffe: | 0,1 g |
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen. |
Beinschinken wird aus dem ganzen Schweineschinken hergestellt.
Beinschinken-Arten[Quelltext bearbeiten]
Gekochter Beinschinken[Quelltext bearbeiten]
Dieser Beinschinken wird zuerst gepökelt und anschließend gebrüht. Der Beinschinken ist ein typischer Kochschinken, der in zahlreichen Varianten, etwa mit Kürbis-, Kräuter- oder Pfefferkruste im Handel angeboten wird. Der beste und wirkliche Beinschinken wird in dünnen Scheiben direkt vom Knochen geschnitten.
Luftgetrockneter Beinschinken[Quelltext bearbeiten]
Diese Art der Herstellung wird vor allem in südeuropäischen Ländern gewählt, wo es möglich ist, dass der Schweineschinken mit Knochen langsam trocknen kann. Vor dem Trocknen werden die Stelzen leicht gepökelt und dann mehr als ein Jahr an der Luft getrocknet. Die bekanntesten Vertreter sind wohl der aus Italien stammende Parmaschinken, San-Daniele-Schinken oder der spanische Serrano-Schinken.
Geräucherter Beinschinken[Quelltext bearbeiten]
- Diese Art der Herstellung findet seinen Ursprung in kälteren und feuchteren Regionen. Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit würde das gepökelte Fleisch durch Schimmelpilze verderben. Durch die Methode des Räucherns wird das Fleisch konserviert und die Oberfläche vor Pilzbefall geschützt. Gleichzeitig erhält das Erzeugnis durch das Räuchern eine gewünschte, rötliche und für diesen Beinschinken obligatorische Färbung sowie den charakteristischen Geschmack. Die wohl bekanntesten Vertreter sind der Westfälische Schinken, Holsteiner Katenschinken oder auch Schwarzwälder Schinken.
Siehe auch[Quelltext bearbeiten]
- Schinken als Zutat
- Kochschinken als Zutat
- Räucherschinken als Zutat
- Kochschinken als Zutat