Zutat:Kerbelknolle
Kerbelknolle | |
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(Basismenge fehlt) enthalten: | |
Brennwert: | keine Angabe / keine Angabe |
Fett: | keine Angabe |
Kohlenhydrate: | keine Angabe |
Eiweiß: | keine Angabe |
Salz: | keine Angabe |
Cholesterin: | keine Angabe |
Ballaststoffe: | keine Angabe |
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen. |
Die Kerbelwurzel (Chaerophyllum bulbosum), (Erdkastanie, Kerbelrübe, Knollenkerbel, Rübenkerbel, Knolliger Kälberkropf) ist eine französische Spezialität, die als Beilage oder Hauptzutat gleichermaßen geeignet ist. Das zweijährige Kraut aus der Familie der Doldenblütler wächst in ganz Nord- und Mitteleuropa bis nach Vorderasien.
Vermutlich im Mittelalter durch Mönche eingeführt, war die Kerbelwurzel bis vor etwa 200 Jahren in vielen deutschen Gärten anzutreffen. Danach ging ihre Verbreitung stetig zurück, auch bedingt durch schwierige Anbaubedingungen. Auch die ausgewilderte Form – man findet sie beispielsweise zwischen Gebüsch, an Bachufern und in feuchten Wäldern – fand immer weniger Beachtung.
Der als Gemüse genutzte Teil ist die Hauptwurzel, die im zweiten Jahr nach der Saat unterschiedliche Formen bilden kann. Von länglich über oval bis kugelig, spindelförmig und knollig. Je nach Vegetationsverlauf und Nährstoffversorgung ist sie 3 bis 10 cm lang, misst 2,5 bis 6 cm im Durchmesser und ist bei manchmal sogar bis zu 200 g schwer. Sie enthält kaum Fett, dafür hochwertige Aminosäuren und Kohlenhydrate sowie wertvolle Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium.
Die Blätter der Kerbelwurzel sind giftig bis ungenießbar.
Siehe auch[Quelltext bearbeiten]
- Knolliger Kälberkropf bei Wikipedia