Zutat:Mangalica-Schwein
Mangalica-Schwein | |
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(Basismenge fehlt) enthalten: | |
Brennwert: | keine Angabe / keine Angabe |
Fett: | keine Angabe |
Kohlenhydrate: | keine Angabe |
Eiweiß: | keine Angabe |
Salz: | keine Angabe |
Cholesterin: | keine Angabe |
Ballaststoffe: | keine Angabe |
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen. |
Mangalica-Schwein (auch: Mangalitza, Mangaliza oder Wollschwein, seltener auch Schafschwein) ist eine ungarische Schweinerasse, die sich durch krause, helle Borsten, seinen hohen Fettgehalt (bis zu 70 % des Körpergewichtes von bis zu 300 kg) und ihren hervorragenden Fleischgeschmack auszeichnet.
Die Tiere benötigen ihre Fettschicht, weil sie ganzjährig auf der Weide gehalten werden. Sie benötigen nur eine Suhle und einen Unterstand. Auch ihr krauses Fell schützt sie vor den Unbillen der Witterung. Im deutschen Sprachraum erfreut sich das Mangalica-Schweinefleisch besonders in Österreich (Burgenland) steigender Beliebtheit bei den Landwirten und, selbstverständlich auch bei verschiedenen Restaurantköchen und ihren Gästen. Es gibt auch verschiedene Interessengemeinschaften, die sich um die Erhaltung der schon fast ausgestorbenen Schweinerasse bemühen.
Neben dem allseits bekannten Hausschwein gibt es viele Bauern, die wieder alte Schweinerassen züchten. Dazu gehören neben den Mangalicas auch das kroatische Turopolje-Schwein, das US-amerikanische Duroc-Schwein, das Schwäbisch-Hällische Landschwein oder eine Kreuzung der beiden Letztgenannten, "Sonnenschweine" genannt.
Alle genannten Rassen sind robust und wenig anfällig für Krankheiten, erleben echte Weidelandhaltung und sind kostengünstig in der Aufzucht.
Geschmack[Quelltext bearbeiten]
Der Geschmack ist feiner als der eines Mastschweins. Die saftigkeit des Fleisches wird durch das intramuskuläre Fett erzeugt. Die Farbe ist wegen der längeren Reifezeit dunkler, die Tiere werden mindestens 2 Jahre alt, bevor sie geschlachtet werden. Das Fleisch ähnelt sehr dem Ibero-Schwein, aus dem der Ibero-Schinken hergestellt wird.
In der Küche[Quelltext bearbeiten]
Das Fleisch benötigt im Topf oder in der Pfanne wegen des hohen Eigenfettgehaltes kein zusätzliches Bratfett. Es ist ideal geeignet für das Niedrigtemperaturgaren.