Zutat:Ravioli
Ravioli | |
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(Basismenge fehlt) enthalten: | |
Brennwert: | keine Angabe / keine Angabe |
Fett: | keine Angabe |
Kohlenhydrate: | keine Angabe |
Eiweiß: | keine Angabe |
Salz: | keine Angabe |
Cholesterin: | keine Angabe |
Ballaststoffe: | keine Angabe |
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen. |
Das Wort Ravioli stammt ursprünglich aus Genua und bedeutet so etwas wie Rest oder Reste. Wenn man dagegen hält, wie aufwendig Ravioli heute hergestellt werden, liegt zwischen dem Namen und der Realität ein weiter Unterschied. Wahrscheinlich kommt er daher, dass man als Füllung der Ravioli Reste verwendet hat.
Seit den 1950er Jahren kann man Ravioli auch maschinell herstellen. Seit der Zeit gibt es die bekannten Dosenprodukte. Einem Italiener würde man sicher das Herz brechen, wenn man ihm diese Gerichte als Ravioli servieren würde.
Um Ravioli herzustellen, muss man zunächst einen herkömmlichen Nudelteig zubereiten, diesen dann dünn ausrollen und gleichgroße Stücke herausstechen. Es gibt unterschiedliche Formen, Kreise, Halbkreise, Rechtecke, Quadrate oder Dreiecke. In den meisten Fällen hat man an den Rändern Verzierungen.
Der eigentliche Geschmacksträger soll die Füllung sein. Die Anzahl der Rezepte ist überwältigend. Von der einfachen Bolognese-Sauce reicht sie zu "Sterne"-Füllungen.
Die Ravioli stellt man so her, indem man zwei gleiche Nudelstücke nimmt, auf das untere in die Mitte die Füllung gibt, die Ränder mit Wasser oder Ei befeuchtet und das zweite Teil aufklebt. Eine große Arbeit, was erklärt, dass selbst gemachte Ravioli im Restaurant so teuer sind. Man sollte sich von der Arbeit nicht schrecken lassen. Das Ergebnis ist hervorragend.
Die selbst hergestellten Ravioli sind auch größer als die bekannten aus der Dose, man benötigt für eine gute Portion also nur 2 bis 4 Ravioli, je nach dem, ob man eine Vorspeise oder ein Hauptgericht daraus machen will.