Zutat:Roiboostee
Roiboostee | |
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100 g Roiboostee enthalten: | |
Brennwert: | keine Angabe / keine Angabe |
Fett: | keine Angabe |
Kohlenhydrate: | keine Angabe |
Eiweiß: | keine Angabe |
Salz: | keine Angabe |
Cholesterin: | keine Angabe |
Ballaststoffe: | keine Angabe |
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen. |
Um Roiboostee, auch als sind Rotbusch-Tee, Redbush-Tea bezeichnet stammt von den Blättern des Rooibos (lat.: Aspalathus linearis), eine Pflanzenart aus Südafrika. In wird der aus dem Busch gewonnene Tee oft verwirrende Bezeichnungen wie Rotbuschsie-, Redbos- und Koopmans-Tee (Afrikaans Koopman ‚Kaufmann‘), oder gar Massaitee, obwohl Rotbusch keinerlei Bezug zu diesem Volksstamm hat.
Der Tee gilt in Südafrika als Nationalgetränk und wird meist als bos‚Busch, bezeichnet. In Europa hat sich „bosch“ als falsche Aussprache von bos verbreitet.
Die Ernte der Rotbuschzweige erfolgt wie bei Schwarztee in der Wachstumsruhephase des Strauches vom Sommer bis zum Frühherbst. Die überwiegend von Hand mit einer Sichel geernteten Zweige werden nach dem Schneiden für den Transport gebündelt. In der Fabrik in Zweigteilchen geschnitten, gequetscht und mit Wasser befeuchtet. Die feuchte Masse wird dann in 8–24 Stunden in warmen Klima fermentiert. Während dieses Prozesses, eine Art Oxidation, werden die Inhaltsstoffe zum Teil zersetzt, zum Teil verändert. Der Rotbuschtee erhält dadurch auch seine rotbraune Farbe und sein fruchtiges Aroma. Grüner Rotbuschtee unterscheidet sich dadurch, dass man durch schonendsten Umgang mit den geernteten Rotbuschzweigen eine Fermentation vermeidet.
Nach der Trocknung erfolgt die Reinigung mittels Sieben und die Pasteurisation mit Wasserdampf. Der Grüne Rotbuschtee hat einen wesentlich feineren Geschmack und größere gesundheitsfördernde Eigenschaften, weil wichtige Inhaltsstoffe nicht durch die Fermentation verloren gehen.
Siehe auch[Quelltext bearbeiten]
- Roiboostee bei Wikipedia