Zutat:Teltower Rübchen
Teltower Rübchen | |
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(Basismenge fehlt) enthalten: | |
Brennwert: | keine Angabe / keine Angabe |
Fett: | keine Angabe |
Kohlenhydrate: | keine Angabe |
Eiweiß: | keine Angabe |
Salz: | keine Angabe |
Cholesterin: | keine Angabe |
Ballaststoffe: | keine Angabe |
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen. |
Teltower Rübchen (Brassica rapa), auch als Märkische Rübe bekannt, gehören zur Gruppe der Speiserüben. Sie sind verwandt mit der Mairübe oder Navette, wie auch mit der Herbstrübe, Wasserrübe und Weißen Rübe. Die Rübchen werden im Spätherbst geerntet. Sie werden nur 5 bis 15 cm lang und ähneln der Pastinake oder der Petersilienwuzel, unterscheiden sich aber deutlich im Geschmack. Der ist eine Mischung aus Süße und Schärfe, aus Rettich- und Kohlrübengeschmack, mit einem leicht mehligen Gefühl im Mund.
Teltower Rübchen sind nach der brandenburgischen Stadt Teltow benannt, in deren Umland sie angebaut werden. Sie benötigen nährstoffarme Sandböden, um ihren eigenartigen Geschmack entwickeln zu können. Im 18./19. Jahrhundert waren die Teltower Rübchen eine beliebte Delikatesse, mit der sich nicht nur Goethe und Kant beliefern ließen - auch am französischen Hof waren sie bekannt. In der DDR-Zeit wurden sie mangels wirtschaftlicher Bedeutung nur noch von privaten Kleingärtnern kultiviert, die damit für das Überleben der alten Kulturfrucht sorgten. Seit 1994 ist der Name Teltower Rübchen patentgeschützt.
Siehe auch[Quelltext bearbeiten]
- Teltower Rübchen bei Wikipedia