Diskussion:Wiener Schnitzel
warum 4 hände?
- "* Die Schnitzel zum Schluß in leicht gebräunter Butter mit Salbeiblättern schwenken." habe ich rausgenommen, weil das nicht sehr wienerisch ist.
- Kokosfett habe ich auch rausgenommen, weil es Transfettsäuren enthält und überhaupt. florestan, 6.8.07.
Varianten[Quelltext bearbeiten]
Mir ist der effektive Unterschied zwischen den Zubereitungsvarianten nicht ganz schlüssig. Sieht ihn jemand? Ansonsten könnte man eine Variante der Übersicht halber entfernen. --Sebastian 12:39, 18. Jan. 2011 (UTC)
Plural[Quelltext bearbeiten]
Im Süden geht man damit etwas lockerer um ;-). --Andy 23:35, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Ja, ich weiß. Ich war heute in München :-) Schreiben sollten wir es aber doch lieber so dass es auch der Norddeutsche versteht. Gruß -- [[Benutzer:|Daniel]] 23:46, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Im Prinzip scho. -- Andy 23:50, 6. Aug. 2007 (CEST)
Fein, jetzt steht wieder ein einsames Semmelbröserl dort. Das ist aber keine Lösung, denn damit kommt auch der asketischste Norddeutsche nicht aus.
@ Daniel Beyer: wenn du wieder einmal in Bayern vorbeikommst, dann lass dir erklären, warum es "Semmelnknödeln" heißt, dann kapierst du das mit den Bröseln auch. Dann gibts auch in der Diskussion keine Bröseln. florestan,7.8.07.
- Und genau aus dem Grund schreiben wir hier nicht im bayrischen Dialekt sondern so wie es der Duden vorschlägt. Und da endet der Plural auf "l". -- Daniel 15:43, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Und genau im Duden steht jeder Blödsinn, wenn er sich lange genug eingenistet hat. florestan, 08.08.07
- OK, dann soll hier also jeder in seinem Dialekt schreiben, wie er es gewohnt ist zu Hause zu reden? Duden hin oder her, ich finde auch nicht alles richtig, was da übernommen wird. Aber an irgendetwas muss man sich ja orientieren, oder? Und nicht nur der Duden sagt, dass der Plural von Semmelbrösel Semmelbrösel ist... Gruß --Andreas 11:48, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Let's agree to disagree. Mir ist es eben recht, wenn Ein- und Mehrzahl unterschiedliche Formen aufweisen.
- Ich fände es auch sehr schön, wenn hier jeder in seiner Mundart schriebe. florestan, 09.08.07.
- Dann schreibt der eine "Sunnewirbili", der nächste "Lämmli" alle meinen den Feldsalat aber keine versteht mehr etwas. -- Daniel 10:51, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Eine gewisse Lernfähigkeit habe ich bisher vorausgesetzt, während ich auf Norddeutschen Einheitsbrei gerne verzichte. Nicht nur sprachlich.
- Im Übrigen hängt mir inzwischen das Wiener Schnitzel endgültig zum Halse raus. Für morgen werde ich mir deshalb "Schnitzel Holstein" bestellen. Etwaige Einwände bitte heute noch. florestan, 09.08.07.
Außerdem freut es mich mitteilen zu dürfen, dass man es auch in der Berliner Zeitung versteht, die traditionelle Beilage mit dem richtigen Namen zu benennen: "Erdäpfel-Vogerl-Salat".
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2006/1021/lokales/0043/index.html (ganz unten).
florestan, 09.08.07.
Ursprung[Quelltext bearbeiten]
Oberösterreichische Nachrichten, 27. Jänner 2007: "In Wahrheit ist das Wiener Schnitzel ein typisches Gericht des sich im späten 18. Jahrhundert formierenden Bürgertums: In Wien wurde damals sehr viel Kalbfleisch gegessen. Von den wenigen Schweinen, die aber auf 180 bis 200 kg gefüttert wurden, fiel entsprechend viel Schmalz an. Da man in den Städten vornehmlich Weißbrot aß, konnte man die Reste als Semmelbrösel verwerten. Vor allem aber unterstützte das Schnitzel die bürgerliche Verdrängung des Tieres von der Tafel. Die Tiere wurden nicht mehr wie in der feudalen Gesellschaft als Ganzes auf die Tafel getragen und vor den Augen der Esser tranchiert. Das Schnitzel wurde in der Küche portioniert und den Fleischcharakter des neuen Gerichtes konnte man wegen der goldgelben Panier von außen gar nicht mehr erkennen." florestan, 09.08.07.
- mit Cornflakes paniert ist es wohl kaum mehr ein Wiener Schnitzel, daher diese Variante von Raaag gelöscht. lg --Jörg 20:43, 7. Mär. 2010 (UTC)