Wein:Bergerac
Bergerac | |
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Rezepte, die auf diesen Wein verweisen |
Der Bergerac, ein südfranzösischer Wein, hat seinem Namen von der Stadt Bergerac, die im Herzen des gleichnamigen Anbaugebietes liegt. Es umfasst ca. 14.000 ha Rebflächen entlang des Ufers der Dordogne und bildet das Anschlussgebiet östlich des Weinbaugebietes Bordeaux, was sich auch in Qualität und Charater der erzeugten Weine widerspiegelt.
Bergeracs Klima wird geprägt durch die Nähe zum Golf von Biskaya, also dem Atlantik mit seinem Golfstrom, und ist sehr maritim. Die Sommer sind warm und trocken, die Niederschläge fallen zumeist im Spätherbst und im Frühling.
Im Weinbaugebiet Bergerac werden sowohl grüne als auch blaue Trauben angebaut. Dabei sind es etwas mehr blaue Trauben. Die wichtigsten blauen Rebsorten sind Cabernet-Sauvignon, Cabernet-Franc und Merlot. Für trockene Weißweine wird in der Regel Sauvignon Blanc verwendet, für die aus der Region bekannten süßen Weine (oftmals Auslesen und Spätlesen) werden Sémillon oder Muscadelle angebaut.
Das Weinbaugebiet unterteilt sich in zwei regionale und sieben lokale Appellationen:
- Regional: Die beiden Appellationen unterscheiden sich nicht geografisch, sondern in den Anforderungen, die an den Wein gestellt werden. Dabei ist die Appellation Côtes de Bererac die höherwertige.
- Bergerac
- Côtes de Bergerac.
- Lokal: Einige Stellen des Gebietes besitzen Terroirs, die Weine mit ausgeprägter Charakteristik hervorbringen. Sie besitzen daher eigene, lokale Appellationen.
- Monbazillac
- Montravel
- Côtes-de-Montravel
- Haut-Montravel
- Pécharmant
- Rosette
- Saussignac