Zubereitung Diskussion:Analog-Käse

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Servus Daniel, diesen Artikel wollte ich gerade einstellen. Seit einiger Zeit schaue ich mir gerade diese Produkte immer genau an, es gibt schon sehr viele auf dem Markt. Gruß --Andy 17:20, 18. Mai 2009 (UTC)

Welchen Artikel? Habe ich was falsch gemacht? Ich verfolge die Seiten bei foodwatch und die presse dazu auch. Hoffentlich gibt es bal eine Kennzeichnung! Nur in der Pizzeria um die Ecke weiß niemand so genau was die verwenden... -- Daniel 20:24, 18. Mai 2009 (UTC)
Bei diesem Thema muss ich immer an den Film Brust oder Keule (L'aile ou la cuisse) mit Louis de Funès denken... Gruß -- Daniel 20:35, 18. Mai 2009 (UTC)
Den Artikel der Verbraucherzentrale Hamburg:
Analog-Käse: Betrug am Verbraucher
Wer bei Pizza, Lasagne oder Cheeseburger an Käse denkt, liegt neuerdings nicht immer richtig: „Analog-Käse“ heißt eine neue Zusammenmischung im Anbieterjargon, die immer häufiger auf vermeintlich käsehaltigen Fertiglebensmitteln zu finden ist. Die Verbraucherzentrale Hamburg hat jetzt eine Liste mit Nepp-Käse-Produkten ins Internet gestellt.
Der Kunstkäse, bestehend aus Wasser, Pflanzenfett, Milcheiweiß, Stärke oder Geschmacksverstärkern, gelangt meistens ohne Kennzeichnung auf die Käsestange oder das überbackene Käsebrötchen. „Dadurch wird der Verbraucher irregeführt“, sagt Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg. Der Trick dabei: Um eine Kennzeichnung „mit Käseimitat“ zu vermeiden, verwenden einige Anbieter den Hinweis „überbacken“. Vor allem in Fast-Food-Restaurant, oder „Back-Shops“ wird den Verbrauchern der Nepp-Käse untergeschoben. Es geht um Profit, denn der Nepp-Käse ist im Einkauf 30 bis 40 Prozent billiger als echter Käse. Auch für Schafskäse gibt es Imitate, die im vermeintlichen „Griechischen Salat“ beim Imbiss um die Ecke landen.
Die Verbraucherzentrale Hamburg fordert eine bessere Kennzeichnung in der Gastronomie und bei loser Ware. So sollte die Kennzeichnung von Kunstkäse etwa auf der Speisekarte oder Schildern obligatorisch vorgeschrieben werden, so wie es schon für bestimmte Zusatzstoffe die Regel ist. Die amtliche Lebensmittelüberwachung weist auf eine hohe Beanstandungsquote hin, es tummeln sich viele schwarze Schafe unter den Anbietern. Laut „Bundesweitem Überwachungsplan 2007“ wurden von 115 Proben 31 Proben als Käseimitate identifiziert, das sind knapp 30 Prozent. Eine enorm hohe Beanstandungsquote, die zeigt, dass noch mehr Kontrollen notwendig sind. Das größte Dilemma bei diesen amtlichen Untersuchungen ist aber die Geheimhaltung der Namen der Schummler. „Auch nach Einführung des Verbraucherinformationsgesetzes werden Ross und Reiter nicht genannt. Aus Verbrauchersicht ein untragbarer Zustand“, so Valet.
Auch im Supermarkt taucht der Kunstkäse immer häufiger auf. Die Verbraucherzentrale Hamburg hat einen Markcheck durchgeführt und einige Produkte im Kühlregal gefunden. So liegt neben geriebenem, Emmentaler oder Gouda, die „Lebensmittelzubereitung mit Pflanzenfett“, wie der Nepp-Käse beschönigend beschrieben wird. Aber auch in „Hähnchenschnitten Cordon bleu Art“ wird das Billig-„Lebensmittel“ eingesetzt. Dabei wird ein besonders dreister Trick angewendet: Es wird eine minimale Menge echten Käses verwendet – um den Begriff „Käse“ verwenden zu können – und dieser mit Kunstkäse gestreckt. Auf der Zutatenliste steht dann nichtssagend und für den Verbraucher irreführend „Zubereitung mit Käse“.
Die Verbraucherzentrale Hamburg fordert eine bessere Kennzeichnung des Käseimitats auch auf Fertigpackungen. Bei der Verkehrsbezeichnung sollte künftig „mit Käseimitat“ stehen, damit der Kunstkäse im Zutatenverzeichnis nicht hinter seinen unauffälligen Einzelbestandteilen versteckt werden kann.
Verbraucher, die nicht auf den Kunstkäse reinfallen wollen, müssen kritisch die Zutatenliste von in Frage kommenden Lebensmitteln prüfen. Überbackene Produkte oder vermeintlich käsehaltige Produkte (z.B. Cordon bleu) mit Pflanzenfett, Milcheiweiß und Geschmacksverstärker in der Zutatenliste, könnten versteckt Kunstkäse enthalten.
Gruß --Andy 20:47, 18. Mai 2009 (UTC)
Das frontal21-Video bei youtube ist auch sehr interessant. -- Daniel 20:58, 18. Mai 2009 (UTC)
ich habe es mir angeschaut! :-(( --Andy 21:13, 18. Mai 2009 (UTC)

Ich war gerade ein wenig verwundert, als ich diese Seite las, da ich eigentlich keine Warnung vor Analogkäse sondern ein Rezept zu dessen Herstellung suche. Kann das jemand liefern? --77.22.93.127 15:33, 14. Jul. 2009 (UTC)

Sehr lustig, wende dich an Unilever & Co. --Andy 15:36, 14. Jul. 2009 (UTC)
Das hat nichts mit lustig zu tun, sondern kann für vegan lebende Menschen eine sehr interessante Möglichkeit sein -- 84.135.239.88 09:15, 26. Aug. 2009 (UTC)
Milcheiweiß? Wende dich an müllermilch, dort kannst du dir Milcheiweiß besorgen! --84.156.250.153 09:22, 26. Aug. 2009 (UTC)

Falscher Namensraum?[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, die Seite gehört in den NR Zutat: --Gruß Claus (Diskussion) 14:34, 11. Feb. 2015 (CET)