Zutat:Osterschinken

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Osterschinken
Osterschinken
100 g Osterschinken enthalten:
Brennwert: 456 kJ / 109 kcal
Fett: 3 g
Kohlenhydrate: 1 g
Eiweiß: 20 g
Salz: keine Angabe
Cholesterin: 62 mg
Ballaststoffe: 0,1 g
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen.

Der Osterschinken aus Österreich ist im wesentlichen der Pedant zu Prager Schinken und wird auf die selbe Weise produziert. Der Kochschinken aus Österreich aus der kleineren, Schweinehinterkeule wird mit der Schwarte zunächst mit Salz, etwas Zucker und Gewürzen wie Koriander, Wacholder, Kümmel und Lorbeer eingerieben. Dann wird er trocken für etwa einen Monat gepökelt. Zum Abschluss wird der Schinken für ebenfalls einen Monat über dem Rauch von Nadelholz kalt geräuchert. und sind dann fertig für die weitere Verarbeitung. Nach dem Räuchern wird der Schinken je nach Verwendungszweck vorgekocht bzw. gebrüht und anschließend gebacken oder geschmort.

Als Schinken-Aufschnitt wie er im Einzelhandel zu finden ist, wird der Schinken in der Regel zuerst mit der Schwarte sanft gebacken. , Erst dann wird er gepökelt und danach gebrüht. Bei manchen Produzenten wird der Schinken vor oder auch nach dem Brühen zustätlich noch leicht geräuchert, um den typischen, leicht rauchigen Geschmack zu erreichen.

Verwendung in der Küche[Quelltext bearbeiten]

Als Hauptgericht wird der Osterschinken wie auch der Prager Schinken von der Schwarte befreit, dann in Brotteig gehüllt und im Backrohr gebacken. Eine weitere Zubereitungsart ist das langsame Schmoren mit Wurzelgemüse in Rinder- oder Gemüsebrühe.

Siehe auch[Quelltext bearbeiten]