Zutat:Gurke

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Gurke
Gurke
100 g Gurke, roh enthalten:
Brennwert: 51 kJ / 12 kcal
Fett: 0,2 g
Kohlenhydrate: 1,8 g
Eiweiß: 0,6 g
Salz: keine Angabe
Cholesterin: keine Angabe
Ballaststoffe: keine Angabe
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen.
Schmorgurke

Die Gurke ist ein Kürbisgewächs mit langen, grüne, Früchten, die zu 9 % aus Wasser und Mineralstoffen bestehen. Der Gehalt an Vitaminen und Kalorien ist eher geringfügig. Die ausgewachsenen Früchte nennt man Salatgurken, da sie häufig beim Anrichten von verschiedenen Salaten verwendet werden, oder auch Schlangengurken. Auch bei der Herstellung von Senfgurken werden ausgewachsene Gurken verwendet. Dazu werden sie geschält und in Stücke geschnitten und dann mit einer Gewürzmischung, die in den verschiedenen Rezepten variiert, eingekocht.

Gewürzgurken werden aus kleineren, unreifen Gurken hergestellt. Auch Gewürzgurken werden mit einer von Rezept zu Rezept variierenden Gewürzmischung hergestellt. Cornichons ist in Deutschland der Name besonders kleiner Gewürzgurken. Eigentlich handelt es sich jedoch nur um den französischen Begriff für Gewürzgurke.

Wie bei vielen anderen Gemüsesorten und Früchten befindet sich in der essbaren Schale ein Großteil der Vitamine. Lediglich die Konsistenz ist sehr ungewöhnlich, und daher wird die frische Salatgurke - je nach Schalenstärke und Rezept - geschält.

Verwendet man frische Gurken in einem Salat, kann es sinnvoll sein, das Kerngehäuse zu entfernen. Das geht ganz einfach, indem man die Gurke halbiert und mit einem Löffel die Kerne herausschabt, bis man im Löffel deutlichen Widerstand vom Fruchtfleisch verspürt. So wird der Wassergehalt der Gurke deutlich verringert. Auch kann man die entkernten Gurkenfruchtstücke mit Küchenkrepp noch einmal trocknen, bevor man sie weiter verarbeitet.

Salzgurken werden ebenfalls aus noch nicht ausgereiften Gurken hergestellt. Sie werden durch Milchsäuregärung haltbar gemacht. Sie wurden schon in der Antike hergestellt und sind heute besonders in Osteuropa verbreitet. Die Gurken reifen in einer gekochten Salzlake mit regional verschiedenen Gewürzen, so dass sie immer mit der Lake bedeckt sind, damit der Fermentierungs- (also Garungs-)prozess nicht gestoppt wird.

Saisonal und regional beschränkt gibt es auch fleischigere "Schmorgurken". Diese Sorten sind äußerlich kürzer und dicker als die Salatgurke, und sie haben eine "picklige" Schale. Diese Sorte wird in Spanien das ganze Jahr über geerntet und wird dort Pepino genannt. Sie ist fester und enthält weniger Wasser als eine Salatgurke.

Tipp[Quelltext bearbeiten]

Die Gurke kann durchaus Bitterstoffe am Stielansatz enthalten. Deshalb sollte man darauf achten, dass man sie immer zum Stiel hin schält.

Siehe auch[Quelltext bearbeiten]