Bier:Etiketten
aus dem Koch-Wiki (kochwiki.org)
Leider sagen Etiketten auf Bierflaschen lange nicht so viel aus, wie es etwa bei Etiketten von Wein. Hier kann man ja mal nachlesen in dem Artikel Weinetiketten lesen. Aber, wie gesagt, sind die Bierflaschenetkiketten nicht ganz so schön. Aber fangen wir mal ganz einfach an:
- Etiketten von Bierflaschen aus dem Discounter:
- Aus den vorderen Etiketten kann man eigentlich nur den Namen der Marke erlesen. Man macht sich noch nicht einmal immer die Mühe, die Biersorte anzugeben. Aber der Hinweis auf das Deutsche Reinheitsgebot ist vorhanden. Interessanter ist ja immer das Etikett auf der Rückseite. Da werden, wie vom Gesetz gefordert, die Zutaten aufgelistet, was man ja weiß, da es sich um ein Bier nach dem Deutschen Reinheitsgebot handelt. Dann gibt es auch noch die Angabe, für welche Supermarktkette das Bier hergestellt wurde und eine Angabe über den Alkoholgehalt. Manchmal kann man noch etwas über die Stammwürze erfahren, aber leider nicht immer. Auch das Haltbarkeitsdatum ist hier in der Regel zu finden.
- Etiketten von Bierflaschen von Markenbieren:
- Schon beim vorderen Etikett weiß man, von welcher Marke das Bier ist. Aus welcher Brauerei es kommt, weiß man damit aber noch lange nicht. Dafür weiß man genau, um welche Biersorte es sich handelt.
- Mehr kann man oft aus dem hinteren Etikett erlesen, leider meist auch nicht sehr viel. Man kann auf jeden Fall die Biersorte erkennen, in diesem Fall ein Weißbier, den Alkoholgehalt, die Mindesthaltbarkeit und die Zutaten, die einen großen Teil des Etikettes schmücken, wie in diesem Fall in vielen verschiedenen Sprachen. Ein Verweis auf das Deutsche Reinheitsgebot darf nicht fehlen. Wie man sehen kann, ist noch nicht einmal der Stammwürzegehalt immer erkennbar.
- Das Halsetikett
- Auch am Hals der Bierflasche haben fast alle Biere noch ein Etikett. Diese dienen aber ist fast allen Fällen nur dazu, das Design der Flasche zu vervollständigen. Man kann den Markennamen und die Biersorte in der Regel erkennen. Heute sind die silber- oder goldfarbigen Folien um den Hals der Flasche oder sogar um den Kronenkorken zum Glück fast verschwunden. Sie werden nämlich in der Waschanlage der Brauerei mittels Lauge aufgelöst, die Umwelt dankt es den Herstellern.