Friture

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Friture
Friture
Zutatenmenge für: 4 Personen
Zeitbedarf: 40 Minuten
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Nicht vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht

Als Friture werden in der Luxemburger Küche kleine Flussfische bezeichnet, die in Mehl gewendet und in Öl ausgebacken werden. Sie werden mit gebratener Petersilie serviert.

Friture entstand als Gericht im französischen Lothringen an den Ufern der Mosel, aber es hat sich auch zu einem klassischen Luxemburger Gericht entwickelt. Es wird in der Regel aus kleinen Flussfischen wie Brassen, Döbel, Gründling, Rotauge und Rotfeder gemacht.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Den Fisch abschuppen und ausnehmen.
  • Gründlich unter fließendem Wasser abspülen, dann mit Küchenpapier trocken tupfen.
  • Dann in einer Mischung aus Salz und weißem Pfeffer wenden und mit Zitronensaft beträufeln.
  • Die Fische müssen gründlich davon bedeckt sein.
  • Das Mehl in eine flache Schale, die verquirlten Eier in eine andere geben.
  • Nun werden die Fische nacheinander erst in das Ei getaucht, dann gleichmäßig in dem Mehl gewendet.
  • Inzwischen das Öl und das Schmalz in einem Verhältnis von 3:1 in einer Fritteuse mischen und auf 180 °C erhitzen.
  • Jeweils einige Fische zugleich frittieren, bis sie goldbraun sind.
  • Danach die Petersilie kurz ins heiße Fett halten.
  • Anschließend beides auf Küchenpapier abtropfen lassen.
  • Den Fisch auf einer warmen Schale anrichten und mit frittierter Petersilie und Zitronenspalten garnieren.

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Grüner Salat
  • Gekühlter Riesling
  • Da die Friture traditionell mit den Fingern gegessen werden, wird für jeden Gast eine Schale mit Zitronenwasser zum Händewaschen hingestellt.

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]