Rote Currypaste
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Rote Currypaste | |
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Zutatenmenge für: | 1 Portion |
Zeitbedarf: | 20 Minuten |
Hinweise: | ![]() ![]() |
Schwierigkeitsgrad: | ![]() |
Die rote Currypaste ist eine hoch aromatische, scharfe Paste aus Thailand, die als Basis für verschiedene Currys dient.
Zutaten
- 4 geschälte Schalotten
- 2–3 geschälte Knoblauchzehen
- 8–10 entkernte, lange rote Chilischoten
- 1–3 gehackte Stängel Zitronengras
- 1 EL Zesten von einer unbehandelten Limette
- 1 TL Kuminkörner (Kreuzkümmel)
- 2 TL grüne Pfefferkörner (schwarze gehen auch)
- 1 EL Korianderkörner
- 1 EL frische, gehackte Korianderwurzel
- 1 TL gemahlener Galgant
- 1 TL Salz
Kochgeschirr
- 1 Schüssel
- 1 Mörser mit Stößel
- 1 Pfanne
- 1 Schneebesen
- 1 Mixgerät, Handrührer mit Mixstab oder Zauberstab
Zubereitung
- Das Koriandergrün kurz abwaschen, alles Unschöne entfernen, durch Ausschlagen trocknen, Stiele entfernen und grob hacken.
- Kumin und Korianderkörner kurz in der Pfanne anrösten und abkühlen lassen.
- Alle Gewürze im Mörser fein mahlen.
- Alle anderen Zutaten in grobe Stücke schneiden.
- Alles in einen Mixer geben und mit etwas Öl und einem Spritzer Essig zu einer homogenen Paste zerkleinern.
Haltbarkeit
Ohne weitere Maßnahmen ist die frische Paste nur sehr kurze Zeit haltbar. Wer sie länger aufbewahren will kann eine dieser Techniken anwenden. Anschließend hält sich die Paste mehrere Tage bis Wochen im Kühlschrank.
Mit Öl aufgießen
- Ein Glas im Backofen sterilisieren.
- Die Paste einfüllen und bis über den Füllstand mit Öl aufgießen.
Pasteurisieren
- Ein Glas ordentlich abwaschen oder sterilisieren.
- Die Paste einfüllen und 20 Minuten bei 70–75 °C pasteurisieren.
- Wer keinen Einkochautomaten hat, kann das Glas stattdessen im Wasserbad einmal bis zum Kochen erhitzen.
Verwendung
In eine heiße Pfanne wird etwas Öl oder ein guter Schuss Kokosmilch gegeben. Falls Kokosmilch verwendet wird verdampft der Wasseranteil und das Kokosfett bleibt zurück. Anschließend werden ein bis zwei Esslöffel Currypaste im Fett gebraten. Danach wird die Hauptzutat scharf angebraten. Zum Schluss kommt die Flüssigkeit (meistens Kokosmilch) dazu und das Essen wird bei geringerer Hitze fertig geschmort.
Basis für
- Thailändische Currygerichte.
Varianten
- Grüne Currypaste.
- Weitere scharfe und milde Currypasten.
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Dieses Rezept war das Rezept des Monats im Oktober 2014. |