Zubereitung:Pilze trocknen
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Pilze wachsen nicht immer, Steinpilze z. B. nur von Juni bis zum ersten Frost. Wer sie nach der Saison essen möchte, sollte die Pilze selbst trocknen. Das klappt am besten im Dörrofen. Steht ein solcher nicht zur Verfügung, so kann man die Pilze in dünne Scheiben schneiden und die einige Tage auf Pergament ausgebreitet trocknen lassen oder auffädeln. Das Trocknen soll so schnell wie möglich geschehen, damit die Pilze nicht schimmeln. Anschließend in verschlossenen Schraubgläsern lagern.
Nicht alle Pilze eignen sich zum Trocknen. Hier eine Auswahl geeigneter Pilze:
- Birkenpilz
- Champignon ("Egerling") {- wird in mancher Literatur mit "Zum Trocknen ungeeignet" deklariert, weil er sehr leicht schimmelt.}
- Steinpilz
- Trüffel
- Morchel
- Maronen-Röhrling
- Parasolpilz ("Riesenschirmling")
- Trompeten-Pfifferling ("Goldstieliger Pfifferling")
- Nelken-Schwindling
- Stockschwämmchen
- Krause Glucke
- Schweinsohr
- Totentrompete
- Echter Knoblauchschwindling
- Ziegenfußporling
- Erdritterling
- Korallenpilz
- u.a.