Zutat:Kürbis
Kürbis | |
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Rezepte, die diese Zutat verwenden |
Der Kürbis ist ein überaus schmackhaftes Gemüse, das in den letzten Jahren mit vielen neuen Gerichten wieder vermehrt Einzug in die Küchen gefunden hat.
Bei den Indianern Mittel- und Südamerikas gehören die Kürbisse schon seit Jahrhunderten zu den Grundnahrungsmitteln. Im 16. Jahrhundert wurden die Früchte von Seefahrern nach Europa gebracht. Kürbisse enthalten reichlich Vitamine der Gruppen A, C, D und E, Kalium, Kalzium und Zink. Außerdem stärken sie das Immunsystem, fördern die Verdauung und hemmen Entzündungen im Körper und gelten daher als sehr gesund. Sie enthalten 95 % Wasser und nur circa 20 kcal pro 100 Gramm.
Man unterscheidet Zier- und Speisekürbisse. Die Kerne einiger Kürbissorten werden zur Herstellung von Pflanzenöl verwendet, besonders bekannt ist Kürbiskernöl aus der Steiermark (Österreich).
Verwendung in der Küche[Quelltext bearbeiten]
Der Kürbis kommt insbesondere im Herbst auf den Tisch, da er zu dieser Zeit Saison hat. Gerne wird er als Kürbissuppe, als Gemüse, aber auch in Muffins oder als Kürbisrösti serviert. Kleine Kürbisse eignen sich für die Küche besser als große. Ihr Fleisch ist fester, aromatischer und weniger faserig.
Verbreitete Sorten[Quelltext bearbeiten]
- Bischofsmütze (Türken-Turban)
- Butternut-Kürbis
- Delicata-Kürbis (Eichel-Kürbis)
- Gelber Zentner
- Gorgonzola-Kürbis
- Hubbard: Riesenkürbis, liefert große, ovale Früchte, die gut lagerfähig sind und eine gute Qualität aufweisen. Es gibt orange, grüne und graue Formen. Die Sorte wurde 1856 aus Südamerika nach Neuengland eingeführt.
- Hokkaido-Kürbis
- Jack B Little
- Moschus-Kürbis
- Muskat-Kürbis
- Patisson
- Spaghetti-Kürbis
- Sweet Dumpling
Siehe auch[Quelltext bearbeiten]
- Kürbisgerichte
- Zucchini
- Kürbisse bei Wikipedia