Zutat:Würzöl

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Würzöl
Würzöl
(Basismenge fehlt) enthalten:
Brennwert: keine Angabe / keine Angabe
Fett: keine Angabe
Kohlenhydrate: keine Angabe
Eiweiß: keine Angabe
Salz: keine Angabe
Cholesterin: keine Angabe
Ballaststoffe: keine Angabe
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen.

Würzöle sind pflanzliche Öle, die durch Zugabe von Kräutern ("Kräuteröl") oder Gewürzen aromatisiert werden.

Würzöle mit unterschiedlicher Zusammensetzung sind traditioneller Bestandteil vieler Länderküchen. In Südeuropa werden sie meist mit Olivenöl hergestellt und enthalten Kräuter wie Rosmarin, Salbei, Thymian oder Lorbeer. In Asien, besonders in China, ist mit Chili aromatisiertes Sojaöl verbreitet.

Knoblauchöl[Quelltext bearbeiten]

Knoblauchöl ist Speiseöl, das mit Knoblauch aromatisiert ist. Dabei kann man verschiedene Öle verwenden. Etwa Olivenöl, Sesamöl oder Sonnenblumenöl. Man sollte sich auf jeden Fall für die gewünschte Qualität entscheiden, was sich danach richtet, was man mit dem Öl würzen will. Alle Sorten sind mit Knoblauch aromatisiert. Man kann es also etwa dazu verwenden, um sich den Aufwand zu ersparen, den Knoblauch selbst zu pellen und klein zu schneiden. Dabei sind die Öle durchaus unterschiedlich stark aromatisiert. Man sollte also aufpassen, wie viel Öl man verwendet, um im Ergebnis nicht einen zu starken oder zu schwachen Knoblauchgeschmack zu bekommen.

Das nebenstehende Bild zeigt, wie unten beschrieben, Kräuteröl mit Knoblauch, Thymian, Rosmarin, Chili und Olivenöl. Dieses Öl eignet sich zum Bestreichen von Fisch, Fleisch und Gemüse.

Zutaten[Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Quelltext bearbeiten]

  • Knoblauchzehen schälen und mit der breiten Messerseite quetschen, bis Saft austritt
  • Knoblauch in eine Flasche geben
  • Thymian und Rosmarin, wenn nötig, waschen und trocken tupfen und mit der Chilischote zum Knoblauch in die Flasche geben
  • Öl hinzugießen und die Flasche verschließen
  • Das neue Kräuteröl mindestens eine Woche ruhen lassen, bevor es verwendet wird
  • Die würzenden Inhalte müssen nicht entnommen werden, anders als beim Basilikumöl

Basilikumöl[Quelltext bearbeiten]

Nur durch Einlegen in Öl lässt sich das Basilikumaroma erhalten.

Zutaten[Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Quelltext bearbeiten]

  • Basilikum, wenn nötig, waschen und trocknen
  • Basilikum in eine Flasche geben und mit einem Holzlöffel fest drücken
  • Öl in einem Topf schwach erhitzen 40 °C und in die Flasche geben
  • Flasche verschließen und 3–4 Wochen ruhen lassen
  • Basilikumblätter entnehmen (Pinzette o.ä.). Werden die Basilikumblätter länger im Öl belassen, werden sie schleimig.
  • Öl filtern, in eine neue Flasche abfüllen und verschließen.

Thymianöl[Quelltext bearbeiten]

Thymianöl schmeckt lecker zu Salaten. Aber auch als Badeöl kann man es verwenden, wenn man eine Erkältung hat.

Zutaten[Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Quelltext bearbeiten]

  • Thymian, wenn nötig, waschen und trocknen
  • Auf einem Brett mit einer Gabel andrücken und in eine Flasche geben
  • Öl einfüllen
  • Mind. 2 Wochen ruhen lassen
  • Öl abseihen, in eine neue Flasche abfüllen und verschließen

Limonenöl[Quelltext bearbeiten]

Limonenöl ist sehr leicht herzustellen. Man verwendet es u.a. für Fischgerichte, Meeresfrüchte und Desserts. Es schmeckt zwar nach Zitrone, hat aber keine Säure.

Zutaten[Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Quelltext bearbeiten]

  • Die Limone mit einem Zestenreißer schälen.
  • Die Zesten in ein Schraubglas mit Rapsöl geben.
  • Etwa 1 Woche ruhen lassen.
  • Dann das Öl in ein zweites Glas abseihen und erneut neue Zesten hinzugeben. Den möglichen Verlust an Öl wieder auffüllen.
  • Das kann man mehrere Male wiederholen.