Zubereitung:Sauteuse
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Die Sauteuse ist ein Mittelding zwischen Pfanne und Topf, das zum schnellen, heißen Garen von Lebensmitteln benutzt wird. Ihr Name kommt vom französischen sauter, was „springen“ bedeutet und auf die bevorzugte Technik hinweist, das Schwenken beim Einsatz. In ihr werden die Zutaten geschwenkt, hochgeworfen und vermischt. Gute Sauteusen bestehen aus einer kupfernen Außenschicht und sind innen mit Edelstahl ausgekleidet. Das Kupfer reagiert schnell auf Temperaturänderungen und gibt die Wärme gleichmäßig vom Boden und den Seiten an das Gargut ab. Diese Gleichmäßigkeit und das gewölbte Innenleben, an dem jede Stelle von einem Löffel erfasst werden kann, machen die Sauteuse auch zum perfekten Saucentopf.
Eine Schmorpfanne eignet sich zum Schmoren von Speisen aller Art. Im Unterschied zu einer Sauteuse ist die Schmorpfanne groß und schwer zum langen Erhitzen von viel Gargut. Eine Sauteuse ist klein und leicht, leitet Wärme sehr gut und kann wenig Gargut schnell erhitzen.
Eine Sauteuse hat einen nach außen gezogenen hohen Rand. Im Gegensatz zum Sautoir, der einen zum Pfannenboden rechtwinklig abstehenden Rand besitzt.