Zutat:Rumpsteak

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Rumpsteak
Rumpsteak
100 g Rumpsteak enthalten:
Brennwert: 941 kJ / 225 kcal
Fett: 12,1 g
Kohlenhydrate: 0 g
Eiweiß: 28,9 g
Salz: keine Angabe
Cholesterin: 82 mg
Ballaststoffe: keine Angabe
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen.
Rumpsteak.jpg

Ein Rumpsteak ist eine Scheibe des Roastbeefs. Das Roastbeef ist ein Stück aus dem Rücken des Rindes, die Muskulatur, die oberhalb der Wirbelsäule und unterhalb der Schulter bis zu den Lenden verläuft.

Ein normales Rumpsteak wird von einer Seite von Bindegewebe umschlossen. Beim Braten sollte man dieses Bindegewebe entweder entfernen, was allerdings einen Geschmacksverlust nach sich zieht, oder das Bindegewebe einschneiden, damit sich das Steak nicht ausbeult, weil sich das Bindegewebe mehr zusammenzieht als das Fleisch.

Rumpsteak wird in der Regel "medium", aber auch "blutig" oder "durch" serviert. Damit das Fleisch zart wird, sollte man es zunächst scharf anbraten, bei weniger Hitze bis zu dem erwünschten Garpunkt garen lassen und dann etwas ruhen lassen, etwa 5 bis 10 Minuten bei geringer Hitze am besten im Ofen. So bleibt das Fleisch saftig und zart. Bei dieser Ruhephase gart das Fleisch noch einmal nach. Daher muss man die Ruhephase in den Garprozess mit einplanen.

Hinweise für eine gute Fleischqualität[Quelltext bearbeiten]

  • Beim Einkauf darauf achten, dass die Fleischstücke nicht in einer Blutbrühe schwimmen.
  • Den Metzger nach der Herkunft des Fleisches, nach dem Alter des Tieres fragen und ob es schon einmal tiefgefroren wurde.
  • Ganz wichtig ist es, die Länge der Abhängzeit des Fleisches zu erfragen (es sollten minimum 2–3 Wochen sein).
  • Die Tierrasse erfragen (Fleisch der Charolaisrinder).
  • Das Fleisch sollte eine schöne, tiefrote Farbe haben.
  • Das Fleisch darf sich nicht schmierig anfühlen.
  • Es sollte frisch riechen und mit feinen Fettäderchen durchzogen (marmoriert) sein.
  • Das Fett darf einen leicht gelblichen Stich haben.
  • Ein qualitativ hochwertiges Stück Fleisch kann niemals ein Schnäppchen sein. Gutes Fleisch hat seinen Preis, also in der Woche lieber weniger Fleisch konsumieren, dafür aber am Sonntag ein hochwertiges, teures Stück Fleisch verarbeiten.
  • Gutes Rindfleisch sollte mit Fettäderchen durchzogen sein (siehe Marmorierung des Fleisches).

Siehe auch[Quelltext bearbeiten]