Bier:Binding Brauerei

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Schöfferhofer Weizen
Clausthaler

Die Binding-Brauerei wurde 1870 von ihrem Namensgeber Conrad Binding gegründet. Er kaufte eine kleine Brauerei in der Frankfurter Innenstadt, verlegte sie aber schon bald darauf in die Außenbezirke, wo ein moderner Neubau entstand. 1864 wurde die Brauerei in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Aus dem anfangs kleinen Betrieb entstand eine Großbrauerei.

1921 fusionierte die Binding-Brauerei mit der Mainzer Schöfferhof-Brauerei. Neue Marken wurden entwickelt, darunter das heute noch hergestellte Römer Pils. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Brauereigebäude zum großen Teil zerstört. Nach dem Wiederaufbau konnte Binding am Markt nicht schnell wieder Fuß fassen. Die Brauerei wurde 1953 vom Oetker-Konzern übernommen.

Ende der 1960er Jahre und Anfang der 1970er Jahre war die Binding-Brauerei bei kleineren Brauereien gefürchtet. Binding übernahm eine kleine Brauerei nach der anderen, um sie meist kurze Zeit später zu schließen. Dabei sicherte Binding sich aber das Namensrecht der angebotenen Biere. Die meisten Brauereien, die derzeit übernommen wurden, gibt es heute nicht mehr.

Heute gehört die Binding-Brauerei zum Konzern Radeberger Gruppe. Unter eigenem Namen ist eigentlch nur das Binding Lager bekannt, ein Lagerbier, das auch zur Herstellung verschiedener Biermischgetränke dient. Ansonsten werden zahlreiche Biere unter Markennamen hergestellt, die aus den diversen Übernahmen stammen.

Biere der Binding Brauerei:

  • Marke Binding:
  • Marke Schöfferhofer:
    • Schöfferhofer Weizen
    • Schöfferhofer Weizen kristall
    • Schöfferhofer Weizen dunkel
    • Schöfferhofer Weizen alkoholfrei
    • Schöfferhöfer Eiskristall
  • Biermischgetränke unter der Marker Schöfferhöfer, alle mit Weizenbier:
    • Schöfferhöfer Grapefruit
    • Schöfferhöfer Birne Ingwer
    • Schöfferhöfer Kaktusfeige
  • Marke Clausthaler (alle alkoholfrei)
    • Clausthaler Classic
    • Clausthaler extra herb
  • Biermischgetränke:
    • Clausthaler Radler

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