Omelette, Grundrezept
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Omelette, Grundrezept | |
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Zutatenmenge für: | 2 Personen |
Zeitbedarf: | 5 Minuten |
Hinweise: | |
Schwierigkeitsgrad: | |
Omeletts werden in zahllosen Varianten gemacht, die Bezeichnung ist dem Französischen entlehnt. Im Wort stecken vermutlich auch die Begriffe, die festlegen, was ein Omelett ist und was nicht.
- œuf ist das Ei
- lamelle, lumelle ist die Klinge
Also haben wir es mit etwas dünnen aus Eiern zu tun. Die Zugabe von Mehl und Stärke macht es in Augen der Franzosen zu einem Pfannkuchen, frz. Crèpe, bourriol oder matefaim.
Mehr über die Wortherkunft bei Wikipedia.
Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1 Pfanne (Die Auswahl der Pfanne ist entscheidend für den Erfolg. Theoretisch kann ein Omelette aus acht Eiern bestehen, wichtig ist allerdings, dass die Füllhöhe der Pfanne nicht zu hoch wird. Für 2 Eier ist eine Pfanne von 22 cm Durchmesser ideal.)
- 1 Schüssel
- 1 Schneebesen
- 1 Gabel
Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Eier werden frisch in eine Schüssel aufgeschlagen und mit Salz und Pfeffer gewürzt.
- Die Butter in die Pfanne geben, auf dem Herd bei hoher Einstellung flüssig werden lassen, es sollte fast zischen.
- Währenddessen die Eier energisch mit dem Schneebesen schlagen, es muss Luft in die Masse kommen.
- Die Masse auf einmal in die Pfanne geben.
- Warten, bis das Ei durchstockt und die Butter einen schimmernden Rand um das Omelette bildet.
- Bei einer Eisenpfanne kann das Ei durch Schlagen auf den Griff gelöst werden, bei einer beschichteten oder emaillierten genügt wohl eine Bewegung aus dem Handgelenk.
- Alternativen:
- Die klassische Methode: Die Pfanne wird am Stiel nach oben gekippt, so dass sich das Omelette in der unteren Ecke mit dem Fett sammelt. Die Pfanne wird wieder in die Waagrechte gebracht, das Omelette mit der Gabel wieder etwas auseinander gezogen und eingeklappt, so dass die weiche Seite sich verbindet.
- Die übliche Methode: Mit einem Schwung aus dem Handgelenk wird das Omelette gewendet und noch einmal kurz anliegen gelassen.
- Weitere Methoden: Das Omelett unter dem Grill vollenden. Oder mit einem Gasbrenner bzw. Flambierbrenner, vorzugsweise aber mit einem Heißluftfön bestrahlen.
Beilagen zu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Omelettes gibt es mit vielen verschiedenen Beilagen, angefangen mit frischen Kräutern, über Käse oder Speck, Fleisch, Fisch, bis hin zu Meeresfrüchten. Die entscheidende Frage ist nur, wann die Zugaben zugeführt werden. Kräuter werden gerne in die Masse eingerührt, das Omelette wird dann besonders fluffig. Die meist gebräuchliche Methode ist allerdings die Zugaben auf das gestockte Omelette zu geben und dann darüber zu klappen.
Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nach Paul Bocuse die Eier mit einer Gabel nur so weit schlagen, dass noch Schlieren des Eiweißes erkennbar sind. - Weitere Möglichkeiten die Masse luftig zu machen: Zuerst in die Schüssel angeschlagene Sahne, aufgeschäumte Milch oder einen Schluck kohlensäurehaltiges Mineralwasser geben. Oder 1 Pr Backpulver zusetzen.