Piri-piri-Sauce
aus dem Koch-Wiki (kochwiki.org)
Piri-piri-Sauce | |
---|---|
Zutatenmenge für: | 200 ml |
Zeitbedarf: | Zubereitung: 10 Min. + etwa 3 Wo. Standzeit |
Hinweise: | |
Schwierigkeitsgrad: | |
Die Piri-piri-Sauce ist sehr einfach selbst herzustellen. Das Rezept stammt von Tim Mälzer, dem bekannten Fernsehkoch. Piri Piri ist die portugiesische Bezeichnung für Chilischoten, weiterhin ein Beiname für scharfe Gerichte in Portugal sowie die Bezeichnung einer pikanten Gewürzsauce.
Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 8 Knoblauchzehen
- 4 rote oder gelbe Pfefferschoten
- 10 Piri-piri-Schoten
- Schale von 1∕2 Bio-Zitrone
- 5 Thymianstiele
- 2 Rosmarinzweige
- grobes Salz
- 100 ml Rotweinessig
- 4–6 EL Brandy oder Whisky
- Olivenöl
Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1 Küchenbrett, 1 Kochmesser
- 1 Schraubglas
- 1 Sparschäler
- Optional: 1 Küchensieb, 1 Stabmixer
Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Den Knoblauch schälen
- Die Peperoni in kleine Ringe schneiden.
- Die Piri-piri vom Kraut befreien.
- Die Zitrone halb abschälen.
- Den Knoblauch, die Peperoni, die Piri-piri und die Zitronenschale in das Glas füllen.
- 2 gute Pr. Salz und die Würzkräuter dazu geben.
- Den Brandy einfüllen.
- Mit Olivenöl auffüllen.
- Das fest verschlossene Glas einige Male gut schütteln und mind. 3 Wochen bei Zimmertemperatur stehen lassen, gelegentlich schütteln.
Das Ergebnis wird eine sehr scharfe Sauce sein, die vorsichtig dosiert werden muss.
- Nach Ende der Standzeit kann der Inhalt ohne weitere Verarbeitung verwendet werden.
- Alternativen:
Beilage zu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- …
Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Zutatenmengen können sehr großzügig geändert werden. Insbesondere die Menge von Peperoni und Piri-piri erzeugt mehr oder weniger Schärfe. Empfehlenswert ist, beim ersten Mal das Rezept wie beschrieben umzusetzen und daraus Anwendungserfahrungen zu gewinnen.
- Andere Kräuter sind auch möglich und ergeben andere Geschmacksrichtungen.
- Es wird nicht empfohlen, auf die Zitronenschalen zu verzichten, die der Sauce eine gewisse Frische verleihen.
- Die Alkoholika können gegen andere, nicht zu süße Spirituosen ausgetauscht oder gar weggelassen werden.
- Weniger Schärfe bekommt die Sauce durch Austausch der Piri-piri gegen Jalapeños, dann müsste die Sauce allerdings Jalapeño-Sauce heißen.