Plätzchen aus Mürbeteig
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Plätzchen aus Mürbeteig | |
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Zutatenmenge für: | 60 Stück |
Zeitbedarf: | 45 Minuten |
Hinweise: | |
Schwierigkeitsgrad: | |
Schöne Plätzchen kann man aus einfachem Mürbeteig machen. Hier lohnt es sich, sie aufwendig zu verzieren. Mürbeteigplätzchen sind sehr flexibel und immer lecker. Auf die Dekoration kommt es an. Und hier haben besonders Kinder viel zu lachen.
Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für den Teig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 250 g Mehl (Type 405)
- 100 g Puderzucker (es kann auch feiner Zucker verwendet werden)
- 1 Päckchen Vanillezucker (optional)
- 1 Ei
- 150 g Butter
Für die Glasur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2 Eiklar
- 500 g Puderzucker
- etwas Zitronensaft
- Lebensmittelfarbe
- Dekorationen aus Zucker
Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1 Messer
- 1 Schneidebrett
- 1 Küchenwaage
- 1 Schüssel
- 1 Sieb
- 1 Frischhaltefolie
- 1 Nudelholz
- 1 Ausstechform
- 1 Küchenmaschine oder Handrührer mit Rührbesen und Schlagkessel
- 2 Backbleche ausgelegt mit Backpapier
- 1 Backgitter
- 1 Schüssel
- kleine Schüsseln
Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Teig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das Mehl in eine Schüssel sieben.
- Den Puderzucker darauf sieben, den Vanillezucker zugeben und alles gut vermengen.
- Die Butter in kleine Würfel schneiden und auf der Zucker-Mehlmischung verteilen.
- Mit einem Messer gründlich hacken, bis sich Krümel gebildet haben.
- Die Krümel lassen sich dann zu einem glatten Teig verarbeiten.
- Den Teig zu einer Kugel zusammen rollen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Die Plätzchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Den Teig in vier Teile aufteilen.
- Immer ein Viertel des Teiges auf einer Arbeitsfläche ca. 2 bis 3 Millimeter dünn ausrollen.
- Dann die verschiedenen Motive je nach Wahl mit Ausstechförmchen aus dem Teig herausstechen.
- Die Reste des ersten Viertels zum zweiten geben und ebenfalls genauso verarbeiten.
- Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Die ausgestochenen Teigstücke auf dem Blech verteilen.
- Die Plätzchen müssen etwa 10 Minuten backen, bis sie schön braun sind, nicht zu sehr, goldbraun ist die richtige Farbe, sind sie zu dunkel, schmecken sie bitter.
- Aus dem Ofen nehmen und auf einem Backgitter abkühlen lassen.
- So fortfahren, bis der Teig aufgebraucht ist und alle Plätzchen gebacken sind.
Das Verzieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das Eiklar in eine Schüssel geben und mit einem Handrührgerät etwas aufschlagen.
- Den Puderzucker darüber sieben und alles gut verrühren.
- Es muss ein spritzfähiger Guss entstehen.
- Des Guss in kleine Schüsseln verteilen.
- In eine Schüssel 4 EL Guss und etwas Zitronensaft geben.
- Den Guss verrühren, bis er streichfähig ist.
- Zu den anderen Schüsseln verschiedene Lebensmittelfarben dazu geben.
- Die Plätzchen mit allen vorhandenen Sorten Guss bestreichen.
- Jetzt kann man sie mit Zuckerperlen oder anderen Dekorationen aus Zucker verzieren.
- Den Zitronenguss in eine Plastiktüte füllen und eine Ecke abschneiden. Man kann ihn, wenn man möchte, auch einfärben.
- Die übrigen Plätzen verziert man mit Streifen aus diesem Beutel.
Lagerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Gut gekühlt und richtig gelagert halten die Plätzchen zwei bis drei Wochen.
- Am besten im Kühlschrank und in einer luftdichten Dose aufbewahren. Einzelne Schichten von Kuppeln mit Pergamentpapier trennen.
Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Man kann unzählige essbare Dekorationen verwenden. Das Auge isst mit, und es schmeckt, was gefällt.
- Man kann die Hälfte der Kekse mit Marmelade wie etwa Marillenmarmelade, (Aprikosenmarmelade) oder Zwetschgenmarmelade, eventuell verfeinert mit Inländer Rum (optional) bestreichen, die zweite Hälfte darauf geben und mit Puderzucker bestreuen.
- Wenn beim Backen bei einer Hälfte noch 3 kleine, etwa fingerhutgroße Löcher ausgestochen werden, hat man wunderbar schmeckende Linzer Augen auf einfache Art.