Zutat:Bockshornklee

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Bockshornklee
Bockshornklee
(Basismenge fehlt) enthalten:
Brennwert: keine Angabe / keine Angabe
Fett: keine Angabe
Kohlenhydrate: keine Angabe
Eiweiß: keine Angabe
Salz: keine Angabe
Cholesterin: keine Angabe
Ballaststoffe: keine Angabe
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen.

Bockshornklee (lat. Trigonella foenum-graecum) gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler und ist ein wichtiges Gewürz der asiatischen Küche. Bockshornklee ist mit dem sehr ähnlich riechenden und schmeckenden Schabzigerklee verwandt.

Geschmack und Aroma[Quelltext bearbeiten]

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Verwendung[Quelltext bearbeiten]

Die Samen des Bockshornklees werden meist mit dem Mörser zerkleinert. Mitunter werden sie vorher geröstet. Die zerkleinerten Samen sind vor allem in Indien, Sri Lanka, Tibet, Pakistan, Afghanistan und Äthopien beliebt. Außerhalb Asiens findet man den Bockshornklee vor allem in der indisch inspirierten Fusion-Küche.

Der Samen des Bockshornklees wird nahezu ausschließlich gemeinsam mit zahlreichen anderen Gewürzen genutzt. Deshalb kommt er auch in Gewürzmischungen vor.

Man verwendet den zerstoßenen Bockshornkleesamen in Gemüsegerichten (Spinat, gelbe, rote und grüne Linsen, Mung-Bohnen, Möhren, grüne Bohnen, grüne Erbsen, Kichererbsen, Kartoffeln, Blumenkohl, Brokkoli, Auberginen, Okraschoten, Kürbis, Zucchini, Paprikaschote, Tomate, Gurke, Mango), Gemüsesuppen, Gerichten mit Sprossen (Mung-Bohne), Fleischgerichten (Huhn, Hammel, Lamm, Rind, Schwein), Gerichten mit gehacktem Fleisch (Rind), Fischcurrys (u. a. Karpfen, Seebrasse), Gerichten mit Schalentieren und beim Einlegen von Gemüse (Tomate, Mango, Blumenkohl, Möhren, Kartoffeln, Aubergine, grüne Bohnen) verwendet. Man nutzt den Samen auch im Chutney (Mango, Ananas, Apfel, Gurke, Stachelbeeren, Limette) und in Saucen (Tabascosauce, Joghurtsauce).

Im antiken Griechenland wurden in Gerstenöl geröstete Bockshornkleesamen geknabbert.

Die frischen Blätter (ohne Stil) mischt man mitunter in Gemüse (Kartoffeln, Kürbis, Tomate) oder gibt sie zu gehacktem Fleisch (Huhn).

Getrocknete Blätter passen ebenfalls zu Gemüsegerichten (Spinat, Blumenkohl), zu Fleischgerichten (Huhn), zu Gerichten mit gehacktem Fleisch (Rind) und zu Fischcurrys.

In der vegetarischen Küche werden auch die Sprossen des Bockshornklees verwendet (z. B. in Suppen)

Lagerung[Quelltext bearbeiten]

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Siehe auch[Quelltext bearbeiten]