Zutat:Sonnenblumensprosse

aus dem Koch-Wiki (kochwiki.org)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Sonnenblumensprosse
Sonnenblumensprosse
100 g Sonnenblumensprossen enthalten:
Brennwert: keine Angabe / keine Angabe
Fett: keine Angabe
Kohlenhydrate: keine Angabe
Eiweiß: keine Angabe
Salz: keine Angabe
Cholesterin: keine Angabe
Ballaststoffe: keine Angabe
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen.

Sonnenblumensprossen werden aus gelben oder schwarzen Sonnenblumenkörner gezogen. Der Sonnenblumenkern enthält reichlich Phosphor, Calcium, Eisen, Flour, Jod, Kalium, Magnesium und Zink sowie die Vitamine D und E. Ebenso sind in den Körner sowie daraus gezogenen Sprossen ungesättigte Fettsäuren und Eiweiß enthalten. Der Gehalt an diesen wertvollen Inhaltsstoffen der Kerne steigern sich während der Keimung noch reichlich. Zur Keimung müssen die Kerne allerdings geschält werden und sollten nicht länger als 2 Tage keimen, da sie danach bitter schmecken.

Keimmethode[Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Quelltext bearbeiten]

Keimmethode[Quelltext bearbeiten]

  • Die geschälten Sonnenblumenkerne etwa 4 Stunden in kaltem Wasser einweichen.
  • Dann nochmals in sauberem Wasser gut waschen und durch ein Feinsieb abgießen.
  • Die feuchten Samen in das Einweckglas geben und gleichmäßig auf dem Boden verteilen.
  • Das Glas mit dem Baumwolltuch abdecken und das Tuch mit einem Gummiband befestigen.
  • Dann das Glas umdrehen und in leichter Schrägstellung die Keime in indirektem Licht an einem hellem Standort bei 18 bis 20 °C keimen lassen.
  • Am 2. Tag die Keime in der Früh mit warmem Wasser spülen, abgießen und nur leicht angefeuchtet weiter wachsen lassen.
  • Die Keime dann noch am 2 Tag, sie sind jetzt zwischen 5 und 8 mm groß, ernten und verwenden.
  • Werden die Keime nicht aufgebraucht, können diese höchstens einen Tag in einer Platikbox im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Geschmack[Quelltext bearbeiten]

  • Die gekeimten Sonnenblumensprossen schmecken leicht nussig. Die Kerne sollten am zweiten Tag gegessen werden, da sie bei längerer Zucht bitter werden.

Verwendung[Quelltext bearbeiten]

Tipp[Quelltext bearbeiten]

  • Das Einweichwasser enthält sehr viele Vitamine, Mineralstoffe und Würzkraft. Es lässt sich zum einen als Basis für Eintöpfe, Suppen oder Saucen verwenden, pur trinken oder zum Gießen von Pflanzen verwenden.

Siehe auch[Quelltext bearbeiten]