Kategorie:Bami Goreng
Bami (Bahmi, Bamie) stammt ursprünglich aus China. Das Wort bezeichnet im südchinesischen Minnan-Dialekt "Weizennudeln, die für Fleischgerichte geeignet sind". Auch in Indonesien, Malaysia und in Thailand werden diese Weizennudeln Bami oder Bakmi genannt.
In Indonesien wurde das Gericht Bami Goreng entwickelt, das "Gebratene Nudeln" bedeutet. Analog zu Nasi Goreng war Bami Goreng eigentlich ein Resteessen, das häufig zum Frühstück verzehrt wurde. Erst mit den niederländischen Kolonialherren wurde es zum eigenständigen Gericht befördert, da diese das nur unwesentlich gewürzte Gericht sehr schätzten. Mit Heimkehrern aus den Kolonien gelangte es im 20. Jh. auf niederländische Speisekarten und wurde auch hier und später in weiteren Teilen Europas populär. Chinesische Gastwirte passten es ab den 1960er Jahren noch mehr dem europäischen Gaumen an.
Javanische Vertragsarbeiter, die nach dem Ende der Sklaverei in den niederländischen Besitzungen in der Karibik und in Südamerika (Antillen-Küche und Surinamische Küche) auf den dortigen Plantagen arbeiteten, brachten ihr Bami Goreng (und noch einiges mehr) in die neue Heimat mit. Hier wurde das Bami Goreng dem Geschmack der anderen Bewohner des Landes angepasst. Surinamisches Bami wird oft mit einem Fleischgericht serviert sowie mit verschiedenen Beilagen wie gebackener Banane, surinamischen Mixed Pickles, Eifäden, und Madame-Jeanette-Pfefferschoten.
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