Kategorie:Georgische Küche
Die georgische Küche ist die Küche des am Schwarzen Meer, zwischen Russland, der Türkei, Armenien und Aserbeidschan liegenden Staatsgebietes. Sie ist als ehemalige sowjetische Vorzeigeküche für ihre regionale Vielfalt und Qualität bekannt. Ausländische, besonders mitteleuropäische Küchen, haben in der Georgischen Küche kaum ihren Einfluss geltend machen können, obwohl es in der Hauptstadt Tiflis Hamburger-, Kebab- und Pizzarestaurants gibt.
Im Familienkreis isst man am Wochenende mit Gästen an der großen Supra, einer großen Tafel. Der Grad der Traditionalität der Gerichte steigt dabei mit der Bedeutung der Gäste oder des Anlasses. Die Großzügigkeit der Küche wird durch die Reichhaltigkeit der dargebotenen Gerichte demonstriert.
Dabei wird stets im Überfluss serviert, wodurch die Küche Großzügigkeit symbolisiert wird.
Einige typische Gerichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Vorspeisen:
- Badridschani (Auberginen in meist zwei Varianten:)
- Als kalte Vorspeise kommt oft das aus dem Osmanischen Reich bereits bekannte Gericht Pastırma auf den Tisch, meist stark gewürztes Rinder-Dörrfleisch, das auch in anderen Ländern des früheren Osmanischen Reiches bekannt ist.
- Hauptspeisen:
- Schaschlik (Mzwadi)
- mit Tomaten-Zwiebelsauce (Tschachochbili)
- mit Auberginen (Tschanachi) und Walnusssauce (Basche), Mirabellensauce (Tqemali) und verschiedene Peperonipasten (Adschika)
- Desserts:
- süße Würste aus Walnüssen in Traubensaftpüree (Tschurtschkella)
- Nüsse mit Joghurt (Matsoni) und Honig.
- Zwischendurch:
- Teigtaschen mit Hackfleischfüllung (Chinkali)
- gebackenes Käsebrot (Chatschapuri)
- Rote-Bohnen-Suppe (Lobio)
- Getränke:
- georgischer Wein
- Sekt
- Weinbrand
- Tresterbrand (Tschatscha)
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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