Hoorische

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Hoorische
Hoorische
Zutatenmenge für: 5–6 Personen
Zeitbedarf: 45 Minuten
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel

Hoorische, auch Krumbiere-Spatze, Stippcha, Schlembadde oder Bauernschwänz genannt, sind längliche, saarländische Knödel aus rohen und gekochten Kartoffeln. Der Name bedeutet soviel wie „Haarige“, da die Oberfläche der Knödel durch die grob geriebenen Kartoffeln nicht so glatt wie bei anderen Knödeln ist. Anders als bei den Thüringer Klößen wird der Teig hier mit Eiern stabilisiert.

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Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Den tiefgekühlten, geschnittenen Lauch unaufgetaut in der Küchenmaschine reiben
  • Die rohen Kartoffeln schälen, waschen und ebenfalls fein reiben.
  • Zusammen mit dem Lauch in einem Haarsieb gut abtropfen lassen oder mit einem Küchentuch gut ausdrücken.
  • Die erkalteten gekochten Kartoffeln werden gepellt und dann gerieben oder durch die Kartoffelpresse gedrückt.
  • Die Lauch-Kartoffelmasse und die gekochten, gepressten Kartoffeln werden mit den 2 Eiern, einer Prise Salz und Pfeffer vermengt.
  • Es wird Mehl untergemischt, bis sich der Teig von der Schüssel löst.
  • Den Teig gut 15 Minuten ruhen lassen.
  • Aus dem Teig längliche Klöße formen und in siedendem Salzwasser ca. 20 Minuten ziehen lassen.
  • Wenn die Klöße an der Oberfläche schwimmen, sind sie fertig.
  • Vor dem Servieren gut abtropfen lassen.

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Den Lauch kann man auch weglassen.
  • Die Knödel kann man auch ohne gekochte Kartoffeln, nur mit geriebenen rohen Kartoffeln herstellen.