Rahmtäfeli

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Rahmtäfeli
Rahmtäfeli
Zutatenmenge für: 1 Person
Zeitbedarf: 30 Minuten
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht

Das Rahmtäfeli (schweizerisch, auch Nidelzältli, engl. Fudge) ist ein weiches Karamellbonbon, dessen Geschmack man sich nur schwer entziehen kann.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereinfachend sind außerdem:

  • Wallholz
  • Zwei Holzleisten mit einer Höhe von 1 cm

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wasser in ein kleines Glas geben und beiseite stellen.
  • Alle Zutaten in die Pfanne geben und unter ständigem Umrühren zum Kochen bringen.
  • Etwa eine Viertelstunde kochen. Der Zucker karamelisiert dabei, vom Pfannenboden abgekratzte dunkelbraune «Fetzen» sind daher ganz normal. Nach einiger Zeit nimmt die ganze Masse eine dunkelbraune Farbe an. Achtung: Umrühren ist absolut notwendig! Der Zucker kann sonst aufgrund der hohen Temperaturen verkohlen.
  • Das Wasser wird nun dazu gegeben und zuerst vorsichtig (heiße Spritzer!), dann kräftig umgerührt.
  • Masse auf ein Backtrennpapier gießen und etwa 1 cm dick flachstreichen.
  • Bei Verwendung der Holzleisten: Leisten links und rechts hinlegen, zweites Backtrennpapier auf die Karamellmasse und die Leisten legen und mit dem Wallholz flachrollen. Die Leisten helfen dabei, eine gleichmäßige Dicke zu erreichen.
  • Nach dem Abkühlen in 1×1 cm große Stücke schneiden und verpacken/verschenken/essen. Falls die Rahmtäfeli verpackt werden, empfiehlt es sich, sie vorher einen Tag offen etwas trocknen zu lassen, damit sie nicht aneinander kleben.

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beilagen sind nicht notwendig, da die Rahmtäfeli wie Bonbons zwischendurch gegessen werden können. Sie passen aber gut auf ein Stück Vanilleglace oder zu Caramellcrème.

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verfeinerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahlweise können die Rahmtäfeli auch noch mit folgenden Zutaten ergänzt werden:

Karamellsauce[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Verwendet man statt gezuckerter Kondensmilch die flüssige ungezuckerte Kondensmilch, lässt sich daraus Karamellsauce herstellen. Zuerst nur die Hälfte der Kondensmilch dazugeben, damit der Karamellisierungsvorgang nicht allzu lange dauert.