Skordalia

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Skordalia
Skordalia
Zutatenmenge für: 8 Personen
Zeitbedarf: 25 Minuten
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht

Skordalia (σκορδαλιά, zusammengesetzt aus σκόροδον = "Knoblauch" und αλιάδα (aus dem Italienischen agliata = "mit Knoblauch" übernommen, in Griechenland auch oft nur αλιάδα genannt) ist eine griechische Knoblauchcreme, die als Dip dient. Sie ist sehr einfach herzustellen, dient als Vorspeise und reichert jedes mediterrane Buffet und jeden Grillabend an.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Kartoffeln waschen, schälen, würfeln und in einem Topf mit Salzwasser kochen, bis sich die Kartoffeln mit einer Gabel leicht zerteilen lassen.
  • Die Kartoffeln sehr gut abtropfen lassen, mit Pfeffer bestreuen und zu einer feinen Masse stampfen.
  • Knoblauch pellen, sehr fein hacken und zur Kartoffelmasse geben.
  • Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Unter ständigem rühren abwechselnd Olivenöl und Essig dazugeben, bis es eine cremige und homogene Masse ist.
  • Sollte die Masse zu dick sein, evtl. etwas Wasser hinzugeben.

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Skordalia passt zu pochiertem oder gebratenem Fleisch, zu gebratenem Fisch und zu geschmortem Gemüse. Die Sauce kann auch mit Weißbrot, Baguette oder Kräcker gedipt werden.

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anstelle von Weißweinessig lässt sich auch Zitronensaft verwenden.
  • Da Knoblauch Geschmackssache ist, kann auch eine geringere oder größere Menge verwendet werden.
  • Gerne werden auch Walnüsse (siehe Skordalia mit Walnüssen) oder Mandeln verwendet. Das ergibt eine andere Konsistenz. Die Walnüsse oder Mandeln werden zermörsert und gleichzeitig mit dem Knoblauch hinzugefügt.
  • Skordalia (auch Skorthalia geschrieben) wird statt mit Kartoffeln häufig auch mit Brot gebunden. Dazu wird Weißbrot entrindet und 10 Minuten in Essig eingeweicht. Dann wird die Masse gründlich ausgedrückt und mit dem Knoblauch (und evtl. Walnüssen oder Mandeln) zu einer Masse verarbeitet. Zum Schluß wird kein Essig mehr hinzugefügt.
  • Man kann die Skordalia auf Kartoffelbasis in der richtigen Konsistenz auch als Skordalia-Knoblauch-Püree reichen.