Amarettini

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Amarettini
Amarettini
Zutatenmenge für: ca. 60 Stück
Zeitbedarf: Zubereitung: ca. 10 Minuten + Backzeit: ca. 15 Minuten + Trockenzeit: ca. 1 Stunde
Hinweise: Enthält Alkohol: ja Vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht

Amarettini (Amaretti) sind ein köstliches, kleines Mandelgebäck, das schon viele gegessen haben, im Italienurlaub oder im Kaffeehaus, gereicht zu einer Tasse Kaffee, als kleines Gustostück. Tradition hat diese kleine Nascherei in Italien schon seit dem 18. Jahrhundert. Als Erfinder gilt ein Koch vom savoyischen Hof aus dem Piemont. Andere Kenner des Mandelgebäcks behaupten, dass es aus dem mandelanbaureichen Sizilien stammt. Wie auch immer: Man findet das köstliche Gebäck immer öfter auf dem Keksteller in heimischen Gefilden.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorbereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Backrohr bei Umluft auf 150 °C, bei Ober- und Unterhitze auf 160 °C vorheizen.
  • Das Backblech mit Backpapier auslegen und die Ringe darauf setzen.
  • Den Staubzucker sieben.
  • Die Mandeln fein reiben.

Teig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Eiklar mit etwa der Hälfte des Zuckers, 1 Pr Salz und dem Vanillemark zu festem Eischnee schlagen.
  • Den restlichen Zucker mit den Mandeln vermengen.
  • Abwechselnd die Mandel-Zuckermischung und den Amaretto unter den Eischnee heben.
  • Zum Schluss das Eigelb unterheben.

Backvorgang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Teigmasse in einen Dressiersack füllen und auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech kleine, runde Tupfen mit ca. 1 cm Durchmesser setzen.
  • Die Kekse im vorgeheizten Backrohr für etwa 15 Minuten goldig backen.
  • Nach dem Backen das Backrohr abschalten und die Amarettini für etwa 1 Stunde trocknen lassen.
  • Danach vollkommen auskühlen lassen und sofort verspeisen oder den Tipp für die Lagerung beachten.

Tipp[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ausgekratzte und schon verwendete Vanilleschoten nicht wegwerfen, sondern kurz abgespült und trocken getupft in ein mit Zucker oder Salz gefülltes Einweckglas stecken. So kann sich jeder gut schmeckenden, echten Vanillezucker bzw. echtes Vanillesalz herstellen, der/das köstlich zum Würzen von Fisch, Geflügel, Fleisch, Gemüse oder Salatdressings geeignet ist. Auch sehr gut für die Grillsaison. Gute, hochwertige Vanilleschoten, idealerweise Tahitivanille, sind zwar sehr teuer, lassen sich im Gegensatz zu billigen Schoten zweiter Klasse ca. 30–40 mal verwenden und geben immer noch genügend köstlichen Vanillegeschmack ab.

Lagerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gut gekühlt und richtig gelagert halten die Kekse in einer luftdicht verschlossenen Metalldose einige Monate.

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]