Rumfort
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Rumfort | |
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Zutatenmenge für: | 1–2 Personen |
Zeitbedarf: | 15–20 Minuten |
Hinweise: | |
Schwierigkeitsgrad: | |
Rumfort (nicht zu verwechseln mit der Rumfordsuppe) auch Grawitschko (im fränkischen Sprachraum) ist im eigentlichen Sinne eine Art Resteverwertung in der Küche. Einfach gesagt; Alles was so RUM liegt und FORT muss, so nennen es auch Starköche wie: Frank Rosin, Björn Freitag, Ole Plogstedt oder Tim Mälzer.
Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 100–150 g Fleisch z. B. der Rest vom Sonntagsbraten
- 2–3 kleine Kartoffeln - Reis, Nudeln, oder Knödel und Klöße(Reste)
- 1–2 kleine Zwiebeln
- 1 Zehe Knoblauchzehe
- Gemüse - je nach Vorrat z. B. Mais, Paprika, Tomaten, oder den Rest vom Vortag eben
- Salz, Pfeffer, Paprika, etwas Schnittlauch oder Petersilie zum Garnieren
- Rest der "Bratensauce" oder Eier
Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vorbereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden, ebenso die Kartoffeln oder Klöße.
- Zwiebeln schälen und in mittelgroße Würfel oder in feine Scheiben schneiden.
- Knoblauch schälen und scheiden.
- Das Gemüse waschen und kleinschneiden - Würfel oder Scheiben je nach Art - falls vom Vortag, ist es schon fertig.
- Pfanne oder Topf vorheizen auf mittlere Hitze.
Hinweis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Gas mittlere Stufe
- E-Herd auf 2 (bei 3-stufiger Anzeige) auf 3 (bei 6-stufiger Anzeige)
- Ceran- und Induktions-Herd auf 6
Kochen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Raps - oder Olivenöl erhitzen und das Fleisch kurz anbraten.
- Die Kartoffeln oder Klöße dazugeben und ebenfalls kurz mit anbraten, zwischendurch das Umrühren oder Schwenken nicht vergessen.
- Nudeln oder Reis erst nach den Zwiebeln zugeben.
- Zwiebeln dazugeben und mit anschwitzen lassen.
- Gemüse und Knoblauch zugeben (hier auch die Nudeln oder den Reis) kurz unterrühren.
- Sauce zugeben und alles mit Salz, Pfeffer, Paprika abschmecken.
- falls nur Fleisch, Kartoffeln, Klöße oder Nudeln verwendet werden kann man hier statt der Sauce auch 1–2 verquirlte Eier zugeben.
- noch einmal kurz umrühren, Deckel drauf und ca. 5 Minuten ziehen lassen.
Hinweis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- E-, Ceran-, und Induktions-Herd kann man schon ausschalten, weil die Pfanne die Hitze noch nachhält.
Anrichten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Auf Teller geben, mit Schnittlauch oder Petersilie garnieren.
- Servieren - Guten Appetit allerseits - wünscht der Verfasser.
Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Salat à la Saison (Salat nach Laune und Marktangebot)
Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Alles, was der Kühlschrank oder Vorratsschrank so hergibt.
- Alles, was vom gestrigen Essen übrig ist, besonders nach Feier- und Festtagen wie: Ostern, Geburtstag, Weihnachten usw.
- Alles, was so RUM liegt und FORT muss.
- Schmeckt auch ohne Fleisch für Vegetarier.
- Bauernfrühstück
- Kann man als Pfannengericht, Eintopf, Auflauf oder Suppe zubereiten.
- Alles, was dem eigenen Gaumen schmeckt, da sag' mal einer, dass in der Küche nicht kreativ gearbeitet werden kann.