Zutat:Essig

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Essig
Essig
100 g enthalten:
Brennwert: /
Fett:
Kohlenhydrate:
Eiweiß:
Salz: keine Angabe
Cholesterin:
Ballaststoffe:
Rezepte, die auf diese Zutat verweisen.

Essig ist ein sauer schmeckendes Würz- und Konservierungsmittel, das durch Fermentation alkoholhaltiger Flüssigkeiten (meist Wein) mit Essigsäurebakterien, der Essigmutter, gewonnen wird. In Deutschland darf Speiseessig zwischen 5% und 15,5% Essigsäure (keine ohne Mikroorganismen chemisch hergestellte Essigsäure) enthalten. Essigessenz ist eine 25%ige Lösung von Essigsäure in Wasser und wird im Haushalt nur verdünnt verwendet.

In der Haushaltsküche wird Essig, zumeist in einer Konzentration von 6%, u.a. verwendet als

  • Gewürz (z. B. bei Linsensuppe, Salaten, eingelegtem Gemüse)
  • Zutat (z. B. bei der Herstellung von Senf)
  • Konservierungsmittel
  • Entkalkungsmittel

Essigsorten[Quelltext bearbeiten]

Weinessig[Quelltext bearbeiten]

Meistverwendeter Essig ist Weinessig. Es gibt Essige aus nahezu allen Weinanbaugebieten. In Frankreich sind Essige aus Burgund, Bordeaux und der Champagne beliebt. Orléans ist in unserem Nachbarland das Zentrum der Essig-Industrie. Es heißt, dass Essig ein Zufallsprodukt gewesen sei, als der Loire-Wein in den Fässern auf der Loire stromaufwärts in Richtung Paris geschifft wurde, sauer wurde. Er wurde in Orléans ausgeladen, wo nun eine Essig-Tradition entstand. Honig-Essig ist im Elsass verbreitet, in der Normandie Apfelessig.

Sehr beliebt sind Würzessige, z. B. mit Schalotten, Estragon, Knoblauch oder grünem Pfeffer. Auch gibt es Himbeer- und Erdbeeressig sowie Sherry-Essig.

Siehe auch[Quelltext bearbeiten]