Bologneser Ragout
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Bologneser Ragout | |
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Zutatenmenge für: | 1 Person |
Zeitbedarf: | 60 Minuten |
Hinweise: | |
Schwierigkeitsgrad: | |
Über das Bologneser Ragout braucht man keine vielen Worte zu verlieren. Viele kennen und mögen es und meinen, es auf die richtige Art und Weise zu kochen, was zu einer Unzahl an Variationen führt, die manchmal besser und manchmal schlechter sind.
Hier eine Variation.
Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 80–100 g Hackfleisch (vom Rind oder gemischt, eine Glaubens- und keine Geschmacksfrage bei diesem Rezept)
- 80–100 g Brunoise
- 80–100 g Zwiebel
- 1 TL Tomatenmark
- 50 ml Rotwein
- Brühe
- Salz
- frisch gemahlener Pfeffer
- 1 Lorbeerblatt
- optional: Knoblauchpaste nach Belieben
- optional: Thymian nach Belieben
- optional: Eine Prise Zucker
Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wichtig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Gemüse und Hackfleisch sollten ein Verhältnis von 2:1 haben. Das ist meiner Meinung nach sehr wichtig, denn das Fleisch gibt dem Ragout den Geschmack, das Gemüse die Konsistenz ohne das man mit Unmengen Tomatenmark oder Stärke arbeiten müsste, was beides den guten Fleischgeschmack überlagert. Tomatenmark sollte den Geschmack der Sauce lediglich ergänzen und nicht dominieren. Deswegen nicht zuviel davon nehmen!
- Die Garzeit entscheidet darüber, ob sich der Aufwand und die Zutaten lohnen. Eine gute Dreiviertelstunde sollte das Ragout mindestens köcheln. Weniger empfiehlt sich nicht. Persönlich bleibe ich je nach Laune zwischen 75 und 90 Minuten. Mehr als 90 Minuten erscheinen mir aber auch nicht gut. Hier heißt es vielleicht probieren und seine eigene Garzeit herausfinden.
Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das Hackfleisch in Öl oder Butterschmalz scharf anbraten, bis sich auf dem Boden des Topfes ein dunkler Ansatz bildet. Diesen mit dem Löffel abkratzen und das Gemüse hinzugeben. Alles noch etwas weiterrösten, je nach Gusto. Kurz vor Ende des Röstvorgangs noch das Tomatenmark kurz mitrösten.
- Mit Wein und Brühe ablöschen und je nach Bedarf weitere Brühe aufgießen, so daß das Ragout nicht Gefahr läuft anzubrennen.
- Da Salz bereits durch die Brühe im Ragout ist, empfiehlt es sich erst gegen Ende des Garvorgangs abzuschmecken.
Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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