Klassischer Käsekuchen

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Klassischer Käsekuchen
Klassischer Käsekuchen
Zutatenmenge für: 12 Stücke
Zeitbedarf: Mürbeteig: 1 Stunde und 15 Minuten + Zubereitung: 10 Minuten + Backzeit: 1 Stunde + Auskühlzeit: 3 Stunden
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht
So kommt der Kuchen aus dem Ofen

Dieser Käsekuchen ist ein Traum, er zerschmilzt auf der Zunge. Der "Käse" geht mit diesem Rezept sehr schön auf. Wenn man ihn langsam im Ofen abkühlen lässt und nicht gleich herausholt, fällt er nur wenig zusammen. Der Kuchen bleibt im Kühlschrank einige Tage haltbar und verliert dabei nicht an Geschmack. In Österreich heißt er Topfenkuchen und in der Schweiz auch Quarktorte. Früheste Rezeptüberlieferungen gehen bis in das 14. Jahrhundert zurück. Noch um 1900 war er hauptsächlich in Rheinland und Saarland bekannt und wurde dann zu einem Klassiker in deutschen Haushalten.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Käsemasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorbereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alle erforderlichen Zutaten genau abwiegen bzw. abmessen und bereitstellen.
  • Das Backrohr auf 200 °C vorheizen.

Teig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Springform mit zimmerwarmer Butter ausbuttern.
  • Den Teig zu einem Kreis auswellen, dessen Durchmesser deutlich größer ist, als der der Springform.
  • Den Teig mittig in die Form legen und die Ränder fest an die Form pressen.
  • Überschüssigen Teig am oberen Rand abschneiden.

Käsemasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zimmerwarme Butter, Vanillezucker und Zucker in einer Schüssel schaumig schlagen.
  • Die Eier zugeben und einarbeiten.
  • Die restlichen Zutaten zufügen und verrühren.
  • Diese Käsemasse in die vorbereitete Springform geben.
  • Den Kuchen auf mittlerer Schiene in den heißen Ofen schieben und ca. 1 Stunde backen lassen.
  • Auskühlen lassen.
  • Den Rand der Springform lösen und entfernen.

Anmerkung zum Einlegen des Teigs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Den ausgewellten Teig leicht mit Mehl bestäuben.
  • Den Teig übereinander falten und nochmals übereinander falten (ergibt einen Viertelkreis).
  • Somit lässt sich ohne Probleme der Teig in die Form legen.

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Für eine fruchtig säuerliche Note kann man noch etwas Zitronenabrieb unter die Quarkmasse rühren.