Ardöpfelsupp
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Ardöpfelsupp | |
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Zutatenmenge für: | 4 Personen |
Zeitbedarf: | 40 Minuten |
Hinweise: | |
Schwierigkeitsgrad: | |
Ardöpfelsupp ist eine Kartoffelsuppe, wie man sie klassisch von der Mutter gelernt hat. Die Zutaten wurden traditionell je nach Angebot leicht variiert. Sie unterscheidet sich in einigen wesentlichen Punkten von der unter "Kartoffelsuppe" angegebenen. Gemüsebrühe wird nicht benötigt, weil es schon eine Gemüsesuppe ist. Fleischbrühe wird traditionell hier nicht verwendet.
Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1–1,5 Liter Wasser
- 1∕2 Topf geschälte Kartoffeln
- 1 Pck frisches Suppengrün (Möhre, Kohlrabi, Sellerie, Porree, in Variationen, je nach Jahreszeit)
- 1–2 EL Margarine oder Butter
- 1 große Zwiebel
- Bockwurst, Leberwurst oder Blutwurst
- Wenn vorhanden, ein paar Blätter frischer Liebstöckel
- 1 Bund glatte Petersilie
- edelsüßes Paprikapulver (optional)
- frisch gemahlener Pfeffer
- Salz
Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1 Messer
- 1 Schneidebrett
- 1 Topf
- 1 Pfanne
Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kartoffeln schälen und vierteln.
- Das Suppengrün schnippeln.
- Die gewaschenen Kartoffeln zusammen mit dem Suppengrün und dem klein geschnittenen Liebstöckel in einen Topf mit Wasser geben. Es muss reichlich bedeckt sein.
- Salz dazugeben.
- 20 bis 25 Minuten auf kleiner Flamme kochen.
- Zwiebel in Margarine braten. Alternativ in Schmalz oder scharf ausgebratenem Speck.
- Wenn die Kartoffeln gar sind, mit einem Stampfer grob zerkleinern, anschließend durchquirlen. Falls die Suppe zu dick wird, heißes Wasser nachfüllen.
- Geröstete Zwiebeln zusammen mit dem Bratfett in die Suppe geben.
- Mit Salz, Pfeffer oder Paprika abschmecken.
- Mit Petersilie garnieren.
Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es sind verschiedene Beilagen möglich:
- Bockwurst oder Wiener Würstchen (im Stück oder klein geschnitten, werden in der Suppe erwärmt).
- kleine Fleischbällchen
- Leberwurst oder Blutwurst
- Außerdem kann man eine Scheibe Brot oder eine Semmel dazu reichen. Dies kann auch eingebrockt werden.
Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Je nach Angebot kann man noch anderes frisches Gemüse verwenden, wie junge Erbsen, Pastinaken, Kohlrüben.
- Man kann auch kurz vor dem Servieren auch etwas Sauerkraut dazugeben. Das ist nicht traditionell, schmeckt aber recht gut.