Cobstädter Kaninchen
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Cobstädter Kaninchen | |
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Zutatenmenge für: | 4 Personen |
Zeitbedarf: | Vorbereitung: 20 Minuten Anbraten:15 Minuten Braten: 90 Minuten |
Hinweise: | |
Schwierigkeitsgrad: | |
Das Cobstädter Kaninchen hat seinen Namen vom thüringischen Dorf Cobstädt, wo diese Zubereitung am Ostersonntag 2018 begeisterte Esser fand.
Es ist angelehnt an "Kaninchen toskanischer Art", wobei einige Gewürze geändert wurden, auch um die Sauce dunkler zu machen. Dieses Rezept kann auch als Grundrezept für Kaninchenbraten gelten.
Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1 Kaninchen (ca. 1,5 kg)
- 3–4 EL Olivenöl
- 3–4 Knoblauchzehen
- 1∕2 Glas Rotwein
- 2 Rosmarinzweige
- 2 Thymianzweige
- Wurzelwerk
- 1 Zwiebel
- 2 Glas Gemüsefond
- etwas Saucenbinder,
- Salz und Pfeffer
Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Küchenbrett
- Kochmesser
- 1 große Schmorpfanne
- 1 Küchensieb
- 1 Topf,
Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kaninchen waschen und reinigen sowie in Stücke schneiden.
- Leber und Nieren separieren.
- Kaninchenteile salzen und pfeffern.
- Kaninchenteile in die Schmorpfanne geben und im Olivenöl scharf anbraten.
- Wurzelwerk mit der gewürfelten Zwiebel und Gewürzen dazu geben und mit anbraten.
- Mit dem Rotwein ablöschen, 1 Min. köcheln lassen und den Fond zugeben.
- Den Topf zudecken und den Inhalt bei geringer Hitze 90 Min. köcheln.
- Dabei öfters mit der Gabel einstechen und das Fleisch wenden, damit die Kaninchenteile am Ende schön zart sind.
- Das Fleisch aus dem Topf nehmen.
- Den Bratensud durch das Küchensieb in einen Topf abseihen und wieder zurück in die Pfanne geben.
- Die Sauce mit etwa Saucenbinder andicken.
- Mit Wein, Pfeffer und Salz abschmecken.
- Fleisch in die Sauce geben und bis zum Servieren warm halten.
Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Rosmarinkartoffeln, Spargel
Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das Kaninchen braucht nicht in einzelne Stücke zerlegt zu werden und kann auch im Ganzen gebraten werden.
Resteverwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Reste halten sich ein paar Tage gut im Kühlschrank. Das Fleisch schmeckt auch gut kalt, z. B. als Brotbelag oder als Beimischung zu einem Kartoffel- oder anderen Salat. Die Leber kann zu Kaninchenleber weiterverarbeitet werden.