Spiegelei (Grundrezept)
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Spiegelei (Grundrezept) | |
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Zutatenmenge für: | 1 Ei pro Person |
Zeitbedarf: | 3–5 Minuten |
Hinweise: | |
Schwierigkeitsgrad: | |
Spiegeleier sind ein schnell zubereitetes Gericht. Man kann es zu Brot essen, häufig wird es als Beilage zu Spinat verwendet. Spiegelei gehört auch traditionell zum englischen Frühstück. Andere Namen sind Setzeier, oder Ochsenaugen (frz.: Œil de Bœuf)). Spiegeleier sind kurz in der Pfanne oder im Ofen gebratene Hühnereier, bei denen das Eiklar zu Eiweiß geronnen, aber das Eigelb in der Mitte noch flüssig (und möglichst unverletzt) ist. Es sollten besonders frische Eier verwendet werden, da bei älteren das Eiweiß zu sehr auseinander läuft und gebraten womöglich eine gummiartige Konsistenz annimmt.
Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Eier (Anzahl nach Bedarf und Größe)
- Butter (1 EL für 3 Eier)
- frisch gemahlener Pfeffer aus der Mühle
- Salz
Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1 schwere Pfanne, eventuell aus Gusseisen oder eine beschichtete Pfanne.
Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Variante Pfanne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Pfanne sollte ausreichend groß sein, damit die Eier genügend Platz haben, um sich auszubreiten.
- Butter in der Pfanne langsam erhitzen.
- Die Eier einzeln in eine Tasse geben, die Frische kontrollieren, eventuell vorhandene Schalenreste entfernen und vorsichtig in eine Pfanne gleiten lassen.
- Mit Salz und Pfeffer würzen (es kann auch nach dem Braten gewürzt werden). Kein Gewürz auf das Eigelb geben!
- Die Bratdauer richtet sich danach, wie hart man das Ei haben möchte. Einige bevorzugen flüssiges, andere festes Eigelb.
- Wenn man den Brattiegel mit einem Deckel zudeckt, wird das Eiklar auch über dem Eigelb weiß und fest.
- Wenn man einen Eiswürfel mit in die Pfanne gibt, erhält das Eiklar eine "schaumige" Konsistenz.
- Man kann das Ei auch nach einer gewissen Zeit wenden, wenn es fest genug ist.
- Wenn man die flüssige Butter immer mal mit einem Löffel über das Ei träufelt, wird das Eiklar schneller fest.
- Es gilt als optisch misslungen, wenn das Eiweiß bereits verbratene, braune Ränder aufweist, es wird jedoch trotzdem schmecken.
Variante Grill (meist als Dekoration)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das Ei in ein flaches, feuerfeste Formgeschirr mit heißer Butter oder Öl gleiten lassen, ohne den Dotter zu verletzen.
- Manchmal ist es vorteilhaft, das Ei zuerst in einer Tasse aufzuschlagen, um den Dotter zu überprüfen.
- Eiklar bei mäßiger Hitze nur anstocken lassen. Dotter soll weich bleiben, Ränder dürfen nicht zu sehr bräunen.
- Wenn gesalzen wird, dann eventuell das Fett, niemals der Dotter, es bilden sich sonst weiße Pünktchen.
Beilagen zu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Baguette, Ciabatta, Pide, Bauernbrot, Weißbrot, Semmel oder Toastbrot
- Bratkartoffeln, Kartoffeln und Spinat mit Sahne
- Linsen oder Bohnen
- Brot und Schinken, das Spiegelei wird auf den Schinken gesetzt (ergibt den Strammen Max).
- Gulasch, Fleisch und Eintöpfen
- diversen Salate
Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Mit Scheiben von Frühstücksspeck oder Räucherspeck gebraten.
- Das Spiegelei von beiden Seiten braten.
- Schnittlauch-Röllchen zum bratenden Eiklar geben.
- Statt Pfeffer Rosenpaprika zum Würzen verwenden.