Bunte Tomaten-Feta-Pizza
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Ein farbenprächtige Pizza, welche dank alter, nun wieder entdeckter und vermehrt zu findender, in zahlreichen Farben und mit den unterschiedlichsten Aromen glänzenden Tomaten seine bunte Farbe und die Geschmacksvielfalt erhält, ist die bunte Tomaten-Feta-Pizza. Der Vorteil an der Verwendung von alten, bunten und unterschiedlich schmeckender Tomaten liegt nicht nur im hervorragenden Geschmack, auch das Auge erfreut sich an dieser bunten Beilage.
Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pizzateig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 300 g Weizenmehl (Type "405")
- 20 g (ca. 1∕2 handelsüblicher Würfel) frischer Germ, notfalls 5 g Trockengerm
- 150 ml möglichst chlor- und kalkfreies, stilles Mineralwasser
- 1 TL Staubzucker
- 1 TL Meersalz
- 2 EL gutes, kaltgepresstes, extra natives Olivenöl
Bunter Tomaten-Feta-Belag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 100 g vollreife grüne Bio-Cocktailtomaten (z.b. Tomatenrarität "Green Grape" oder "Tante Rubys")
- 100 g vollreife gelbe Bio-Cocktailtomaten (z.b. Tomatenrarität "Yellow Pear", "Gelbe Mirabelle" oder "Gold Nugget")
- 100 g vollreife weißlich-gelbe Bio-Cocktailtomaten (z.b. Tomatenrarität "White Cherry")
- 100 g vollreife dunkle, braun-schwarze Bio-Cocktailtomaten (z.b. Tomatenrarität "Black Cherry" oder "Brown Berry")
- 100 g vollreife rote Bio-Cocktailtomaten (Sorte "Mini San Marzano")
- 1 Knoblauchzehe
- 300 g Feta
- 4 EL kaltgepresstes, extra natives Olivenöl
Garnitur =[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1∕2 Topf mit frischem Zitronenthymian
Weitere Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Weizenmehl (Type "405")
- Kaltgepresstes, extra natives Olivenöl
- Salz
- frisch gemahlener Pfeffer (vorzugsweise weiß)
Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1 Küchenwaage
- 1 Mehlsieb
- 1 Messbecher
- 1 Backbrett
- 2 starke Hände, ersatzweise auch eine Küchenmaschine mit Knethaken oder Handrührer mit Knethaken mit einer Rührschüssel
- 1 kleine Schüssel
- 1 Messer
- 1 Schneidebrett
- 1 Nudelholz
- 1 Backgitter
- 1 Baumwolltuch
- 1 großer Pizzastein oder Schamottstein, ersatzweise auch zwei Backblech ausgelegt mit Backpapier
- Frischhaltefolie
- Küchenpapier
Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am besten bereits am Vortag =[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pizzateig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Alle notwendigen Pizzateigzutaten auf Zimmertemperatur temperieren.
- Den Germ mit dem Zucker in wenig Wasser auflösen.
- Das Weizenmehl abwiegen, 4∕5 des Mehls auf ein Backbrett sieben und zu einem Kegel formen.
- In die Mitte eine Mulde drücken und die Germ-Wassermischung sowie etwa 2∕3 das restlichen Wassers eingießen.
- Nun von Innen nach außen das Wasser mit dem Mehl verrühren und dann solange kneten, bis ein sehr weicher, an Finger sowie Backbrett klebender Teig entstanden ist.
- Während des Knetens gegebenenfalls das Backbrett immer wieder mit etwas Mehl stauben.
- Jetzt das Salz in wenig des restlichen Wasser auflösen und in den weichen Teig einarbeiten.
- Zum Schluss nach und nach das Olivenöl und das restliche Mehl einarbeiten, den Teig für mindestens zehn Minuten kräftig durchkneten und den immer geschmeidiger werdenden und nicht mehr klebenden Teigballen mehrmals auf die Arbeitsfläche schlagen.
- Hat der Teig eine schöne glatt und elastische Konsistenz, löst sich der Teig von der Arbeitsplatte und den Händen ist der Teig ausreichend geknetet.
- Nun den Teig in vier gleich große Stücke teilen und jedes Stück zu einer Kugel formen.
- Die Kugeln einmal kreuzweise einschneiden, in eine ausreichend große Schüssel geben und mit Frischhaltefolie abdecken.
- Den fertigen Teig im Kühlschrank für mindestens zwölf Stunden, ab Besten über Nacht, schonend gehen lassen.
Zubereitungstag =[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pizzateig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Den lange und langsam gegangen, gekühlten Pizzateig aus dem Kühlschrank nehmen und die einzelnen Kugeln auf einem bemehlten Backbrett nochmals kräftig durchschlagen.
- Jedes Stück wieder zu einer Kugel formen, einmal kreuzartig einschneiden, auf ein bemehltes Backbrett legen, mit einem feuchten Baumwolltuch abdecken und für eine Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Vorbereitung Belag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das Backrohr etwa eine Stunde vor Backbeginn das Backrohr bei Ober-/Unterhitze auf 300 °C vorheizen und den Pizzastein auf einem Backgitter einlegen, damit der Pizzastein die ideale Hitze erreicht.
- Werden die Pizzen auf einen Normalen Backblech gebacken, das Backrohr erst vor der Zubereitung der Pizzen bei Umluft auf 230 °C vorheizen.
- Die verschiedenen bunten Cocktailtomaten waschen und gut trocken tupfen.
- Dann die grünen Stielansätzen entfernen und die Tomaten halbieren.
- Den Knoblauch schälen, in feine Würfel schneiden, mit etwas grobem Meersalz bestreuen und mit dem Messerrücken zu einer Paste zermahlen.
- Dann den Knoblauch mit dem Olivenöl sorgfältig verrühren.
Bunte Tomaten-Feta-Pizza[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die fertigen, auf das doppelte aufgegangen Pizzateigkugeln etwas auswalgen und dann mit bemehlten Händen auf einer bemehlten Arbeitsfläche oval etwa fünf Millimeter dünn ausziehen.
- Dabei auf einen für Pizza üblichen, leicht erhöhten Rand achten.
- Die Pizzateigböden reichlich mit dem Knoblauch-Olivenöl beträufeln und damit einreiben.
- Darauf die bunten und halbierten Tomaten verteilen.
- Den Feta mit den Händen in kleine Stücke zupfen und auf den Pizzen verteilen.
- Zum Schluss die Tomaten mit Salz je nach Geschmack würzen.
- Die fertig belegten Pizzen auf dem inzwischen heißen Pizzastein je nach erreichter Hitze für fünf bis acht Minuten knusprig und goldbraun backen.
- Werden die Pizzen auf Backblechen gebacken, verlängert sich die Backzeit auf etwa fünfzehn Minuten.
Fertigstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Während die Pizzen backen den Zitronenthymian waschen, gut trocken schütteln und etwa drei Esslöffel voll Thymianspitzen abzupfen.
- Die fertig und knusprig gebackenen Tomaten-Feta-Pizzen aus dem Backrohr nehmen und portionsweise auf vorgewärmten Tellern anrichten.
- Mit dem Zitronenthymian bestreuen und mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
- Die Pizzen mit etwas gutem Olivenöl beträufeln und sofort noch heiß servieren.
Hinweis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Der traditionelle und schmackhafte Pizzateig reift wie hier langsam im Kühlschrank.
- Wer sich die Zeit nicht nehmen will kann den Pizzateig auch bei Zimmertemperatur für etwa zwei bis drei Stunden bzw. bei wärmerer Umgebung in kürzerer Zeit gehen lassen. Wichtig ist, dass sich das Teigvollem verdoppel hat.
- Wichtig ist auch, den Teig unbedingt vor Zugluft zu schützen, da sonst der Gehprozess unterbrochen wird und dies der Teigqualität schadet.
Tipp[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Der Teig ist nach der Zubereitung zu einer Kugel geformt und locker in Frischhaltefolie gewickelt für mindestens zwei Tage haltbar. Die Lagerung im Kühlschrank hat zudem den Vorteil, dass der Teig immer Besser wird und nach dem Backen wirklich wie eine Pizza eines guten italienischem Restaurant schmeckt.
- Ideal zum Backen wäre ein Steinbackofen (Temperatur bis 340 °C).
Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Gute, große schwarze oder grüne Oliven
- Frischer marinierten Blattsalat, Gemüsesalat oder bunt gemischtem Salat je nach Saison und Geschmack.
Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Pizzen vor dem Backen zusätzliche mit grob gehackten Pinienkernen oder Pistazien bestreuen.
- Den Pizzateig ohne Belag einfach als dünnes, knuspriges Pizzabrot als Beilage zu Salat, Fisch usw. backen.