Innviertler Früchtebrot
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Innviertler Früchtebrot | |
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Zutatenmenge für: | 4 Laibe mit ca. 20 cm Durchmesser |
Zeitbedarf: | Zubereitung ca. 1 Stunde + Ruhezeit ca. 2 Stunden + Backzeit ca. 1 Stunde |
Hinweise: | |
Schwierigkeitsgrad: | |
Früchtebrot ist eine unabdingbare und gesunde Köstlichkeit im Winter, besonders zur Advents- und Weihnachtszeit. Schon seit Jahrhunderten bei armen Bauern als festliches Brot gebacken, erfreut es sich auch heute noch und immer mehr bei den Gourmets an Anerkennung.
Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Teig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 400 g Dinkelvollkornmehl
- 400 g Roggenvollkornmehl
- 20 g Lebkuchengewürz
- etwas Meersalz oder grobes Salz aus der Mühle g Sonnenblumenkerne
- 2 Pkg Trockenhefe (Germ)
- 2 Eigelbe (Klasse Large)
- Zitronenabrieb von 1 Zitrone
- 300–400 ml Wasser
Füllung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 150 g guten, echten Bienenhonig
- je 250 g Kletzen, Dörrzwetschken, Feigen sowie Datteln
- je 100 g getrocknete Rosinen, Korinthen, Äpfel
- je 200 g grob gehackte Haselnüsse und Walnüsse
- 150 ml guten Inländer Rum (optional)
- 100 g Dinkelvollkornmehl
- 100 g Roggenvollkornmehl
- 20 g Lebkuchengewürz
- 1 Pkg Trockenhefe (Germ)
- 100 ml Wasser
weitere Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1 Küchenwaage
- 1 Topf
- 1 Messer
- 1 Schneidebrett
- 1 Schüssel
- 1 Küchenreibe
- 1 Mehlsieb
- 1 Küchenmaschine oder Handrührer mit Knethaken und Schlagkessel
- 1 Backpinsel
- 1 Nudelholz
- 2 Backblech ausgelegt mit Backpapier
- 1 Backgitter
Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Füllung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Kletzen und Feigen in 2 Liter Wasser einweichen, aufkochen und dann bei kleiner Hitze für 30 Minuten köcheln lassen.
- Abgießen und sowie das übrige Trockenobst in kleine Würfel schneiden.
- Die Nüsse grob hacken.
- Trockenobst, Nüsse sowie Rosinen, Korinthen und den Honig gut vermischen.
- Den Rum untermengen und die Mischung zugedeckt für einige Stunden ruhen lassen.
- Das Mehl für die Füllung vermengen und mit den Gewürzen sowie einer Prise Salz und ca 100 ml Wasser sowie den Früchten zu einem Teig verkneten.
- Gut abdecken und an einem warmen Ort für ca 2 Stunden gehen lassen.
Teig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das Mehl sieben und mit allen restlichen, trockenen Zutaten miteinander vermengen.
- Das lauwarme Wasser zugeben.
- Mit der Küchenmaschine einige Minuten kneten. Sollte der Teig noch zu fest sein so nach und nach immer wieder etwas warmes Wasser zugießen.
- Zum Schluss sollte der Teig gut durchgeknetet und elastisch (Kleber hat sich vom Mehl getrennt) Konsistenz aufweisen.
- Den Teig mit Klarsichtfolie oder einem Küchentuch abdecken und ca. 1 Stunde Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.
- Nach der Ruhezeit den Teig noch einmal von Hand durchkneten und weitere 30 Minuten gehen lassen (der Teig sollte sich verdoppelt haben).
Vollendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Den Früchteteig vierteln und daraus 4 runde Laibe formen.
- Den Hefeteig ebenfalls vierteln und mit einem Nudelholz auf einer bemehlten Arbeitsfläche in runde Teigplatten mit je ca. 45 cm Durchmesser ausrollen.
- Die Früchteteiglaibe darin einschlagen und den überschüssigen Teig wegschneiden. (diesen für die Dekoration verwenden)
- Die Laibe mit dem restlichen Teig, z. B. mit einem Gitter, dekorieren und mit Milch bestreichen.
- Mit einigen ganzen Nüssen garnieren und auf die Backbleche legen.
- Das Brot an den Seiten leicht einstechen.
- Die Köstlichkeit wandert jetzt für etwa 1 Stunde mit Ober- Unterhitze bei 180 °C, bei Umluft mit 160 °C in das vorgeheizte Backrohr.
- Wenn goldbraun gebacken aus dem Rohr nehmen und auf einem Backgitter auskühlen lassen.
Tipp[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das Brot schmeckt nach etwa 1 bis 2 Wochen erst richtig gut.
Haltbarkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kühl gelagert hält sich das Brot einige Monate, wobei es ohnehin nicht solange da ist.
Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kaffee, Tee, Vanillemilch, Vollmilch oder heißer Kakao sowie Honigmilch
Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Angegebenes Lebkuchengewürz kann nach Belieben durch andere bzw. weitere Gewürze ergänzt werden. Erlaubt ist, was schmeckt.
- Die Nüsse können weggelassen oder durch andere ersetzt werden. Dies gilt auch für die verwendeten Trockenfrüchte, die je nach Geschmack variiert werden können.